Interreligiöse Bildung versteht sich als Beitrag zum friedlichen Zusammenleben der Religionen und Weltanschauungen. Doch auch in interreligiösen Lernvorgängen und Bildungsansätzen sind immer wieder ausgrenzende Mechanismen des Othering, des »Fremdmachens«, zu beobachten. Zugleich zeigt sich, dass verschiedene religionspädagogische Ansätze von unterschiedlichen Zugängen zum Thema Fremdheit ausgehen: Während die einen Fremdheitserfahrungen und individuelle religiöse Positionierungen ins Zentrum stellen, versuchen andere, »Fremdheit« zu dekonstruieren. Janosch Freuding zeigt Möglichkeiten auf, diese unterschiedlichen Auffassungen aufeinander zu beziehen und wirkungsvoll gegen Othering-Strukturen in interreligiöser Bildung vorzugehen.
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»Diese Studie stellt einen wichtigen und richtungsweisenden Beitrag für den interreligiösen Unterricht und dessen Umgang mit Fremdheit dar.« Lea Sara Mägli, Zeitschrift für Religionskunde, 11 (2023) »[Es] kann konstatiert werden, dass Freudings Dissertation in Bezug auf otheringkritische interreligiöse Bildung neue Maßstäbe setzt und es ermöglicht, Ordnungen interreligiöser Bildung kritisch zu reflektieren.« Jan-Hendrik Herbst, Religionspädagogische Beiträge, 45/3 (2022) »Eine für Religionspädagogik enorm aufschlussreiche Studie.« neue caritas, 8 (2022)
»[Es] kann konstatiert werden, dass Freudings Dissertation in Bezug auf otheringkritische interreligiöse Bildung neue Maßstäbe setzt und es ermöglicht, Ordnungen interreligiöser Bildung kritisch zu reflektieren.«
Jan-Hendrik Herbst, Religionspädagogische Beiträge, 45/3 (2022) 20221220
Jan-Hendrik Herbst, Religionspädagogische Beiträge, 45/3 (2022) 20221220