Was passiert, wenn eine Familie nicht (mehr) in der Lage ist, ihre Kinder adäquat zu versorgen? Die Jugendwohlfahrt muss darauf reagieren und Kinder gegebenenfalls in dafür vorgesehenen Einrichtungen fremd unterbringen. Das Ziel dieser Fremdunterbringung ist es, das Wohl der Kinder sicher zu stellen. Jasmin Neuner untersucht, wie betroffene Kinder diese Maßnahme erleben. Sehen sie es tatsächlich als Hilfe oder beurteilen sie das Herausnehmen aus der Familie auch im Nachhinein als negativ? Wurden sie darauf vorbereitet und konnten mitentscheiden? Was wäre den Betroffenen wichtig gewesen? In problemzentrierten Leitfadeninterviews beurteilen ehemals Betroffene die Fremdunterbringung in der Retrospektive. Die Autorin präsentiert die Ergebnisse als Grundlage für eine positiv erlebte Fremdunterbringung, die in der Jugendwohlfahrtssozialarbeit Berücksichtigung finden sollte.
Inhalt
Zielgruppen
Die Autorin Jasmin Neuner erwarb den Master of Arts in Social Sciences am Management Center Innsbruck.
Inhalt
- Arbeitsweisen der Jugendwohlfahrt basierend auf dem Jugendwohlfahrtsgesetz
- Mögliche Auswirkungen einer Fremdunterbringung auf die Lebenswelten der Betroffenen
- Qualitative Sozialforschung mithilfe von problemzentrierten Leitfadeninterviews
Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der BWL und Rechtswissenschaftensowie der Sozialwissenschaften und Pädagogik mit den Schwerpunkten Sozialmanagement, NPO-Management, Soziale Arbeit und Sozialpädagogik
- Verantwortliche und Pädagogen im Bereich Sozial- und NPO-Management und Jugendwohlfahrt
Die Autorin Jasmin Neuner erwarb den Master of Arts in Social Sciences am Management Center Innsbruck.
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