Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Korpuslinguistik (Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit sollen Frequenz und Verwendungskontexte des Anglizismus Design korpuslinguistisch analysiert werden. Zudem ist es Ziel der Untersuchung herauszufinden, ob Design adäquat durch deutsche Synonyme substituiert werden kann - wie es von den Sprachpflegern vielfach behauptet wird. An die Einleitung schließt sich ein vorbereitender Teil zum Begriff "Anglizismus" mit zwei Definitionen, einer Typologie sowie Argumenten, die den Gebrauch von englischen Entlehnungen rechtfertigen (sollen), an. Darauf folgt ein Forschungsüberblick zur linguistischen Untersuchung von Anglizismen im Deutschen. In Punkt 4 wird die lexikalische Semantik von Design erörtert. Danach werden die Ergebnisse der korpuslinguistischen Analyse, für die die Korpussammlung COSMAS II sowie die Korpora Projekt Deutscher Wortschatz und Wortwarte einbezogen wurden, vorgestellt. Der Unterpunkt 5.2. behandelt die aus Wortwarte und COSMAS II extrahierten Komposita, mit denen erste Erkenntnisse zur Verwendung von Design getroffen werden können. Hiernach wird die Kookurrenzanalyse mit Hilfe von COSMAS II und dem Projekt Deutscher Wortschatz Gegenstand der Arbeit sein. Zuletzt sollen die Verwendungskontexte von Design mit seinen vermeintlich deutschen Synonymen Entwurf, Form, Gestalt und Muster verglichen werden. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Zusammenfassung. [...]
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