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Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Universität Münster (Katholische Fakultät - Seminar für Exegese des Neuen Testaments), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Leben besteht immer wieder aus Prüfungen. Eigentlich kann das ganze Leben als eine große Prüfung verstanden werden. Eine Lebensprüfung, die durch Glück und Leid geprägt wird. Gläubige stellen sich oft die Frage, ob ihre Lebensprüfung gottgewollt ist oder sogar ein "pädagogisches Mittel" Gottes sei, um den Glauben des Menschen auf die Probe zustellen. Diese Ansicht stellt aber die Frage nach dem…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Universität Münster (Katholische Fakultät - Seminar für Exegese des Neuen Testaments), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Leben besteht immer wieder aus Prüfungen. Eigentlich kann das ganze Leben als eine große Prüfung verstanden werden. Eine Lebensprüfung, die durch Glück und Leid geprägt wird. Gläubige stellen sich oft die Frage, ob ihre Lebensprüfung gottgewollt ist oder sogar ein "pädagogisches Mittel" Gottes sei, um den Glauben des Menschen auf die Probe zustellen. Diese Ansicht stellt aber die Frage nach dem Bezug zu dem christlichen Gottesbild. Ist es vereinbar, dass ein liebender Gott die Menschen prüft? Und wenn welchen Sinn und Zweck erfüllen diese Prüfungen? Erzeugt Gott extra Leid für einen standhaften Glauben? In der Bibel begegnen uns verschiedene Texte, die diese Frage, die Menschen schon immer bewegte, aufgreifen. Zu nennen sind hier im alttestamentlichen Kontext vor allem das Buch Hiob. Im neutestamentlichen greifen die Briefe des Jakobus und der erste Brief des Petrus das Thema auf; aber auch das Matthäusevangelium ist als ein Beispiel zu nennen. In diesem Essay werden die Positionen von den Verfassern des ersten Petrusbriefs und des Jakobusbriefs herausgearbeitet und in den Kontext des christlichen Gottesbildes gestellt. Zudem erfolgt ein kleiner Exkurs in das Matthäusevangelium zu der Vaterunser-Perikope. Das Augenmerk liegt auf der sechsten Bitte: "Und führe uns nicht in Versuchung". Führt Gott also doch die Menschen in Versuchung? Wie ist diese Bitte auszulegen, besonders im Hinblick auf die Theologie des ersten Petrusbriefs, wie auch auf die des Jakobusbriefs? Wäre eine Umformulierung der Bitte in "Lass uns nicht in Versuchung geraten" angemessen?

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Autorenporträt
Okt. 2014 - Aug. 2017: Studium der Praktischen Theologie an der Katholischen Hochschule Mainz Bachelorarbeit in Liturgiewissenschaft bei Prof. i. K. Dr. Werner Müller-Geib mit dem Thema: "Wir sind durch Christus erlöst! Oder doch nicht? Wozu ist ein liturgischer Ritus zur Befreiung vom Bösen notwendig? Theologische Eckpunkte für ein heute angemessenes Verständnis" 2017: Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Arts (B. A.) Okt. 2017 - Dez. 2019: Studium an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Master "Christentum in Kultur und Gesellschaft" seit SoSe 2019: Studium (berufsbegleitend) an der Universität Münster im Magister Theologiae Magister- und Masterarbeit am Ökumenischen Institut in Dogmatik bei Prof¿in. Dr. Dorothea Sattler mit dem Thema: "Anthropologie als Zugang zum Verständnis Gottes? Eine Reflexion trinitarisch-theologischer Konzepte" 2019: Erlangung des akademischen Grades Master of Arts (M. A.) Sept. 2019 - Aug. 2022: Gemeindeassistent im Erzbistum Köln (Berufseinführung) seit Sept. 2022: Gemeindereferent im Erzbistum Köln Studienschwerpunkte und Interessen: - Prozesstheologie - Dogmatik (Christologie, Trinitätslehre und Anthropologie) - Mittlere und neue Kirchengeschichte (besonders 19. und 20. Jahrhundert) - neutestamentliche Exegese