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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Dies ist eine Seminararbeit zum Seminar „Soziologie der Liebe, Freundschat und Paarbildung“ bei Professorin Hilge Landweer. Im Seminar entstand der Eindruck, dass das soziale Phänomen der „Freundschaft“ eher einen stieftöchtlerlichen Status innerhalb der Soziologie einnimmt, während dem Thema Liebe (im Sinne heterosexueller Paarbeziehungen) bei weitem größere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Im Plenum wurde durch gelegentliche Anstöße der Professorin jedoch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Dies ist eine Seminararbeit zum Seminar „Soziologie der Liebe, Freundschat und Paarbildung“ bei Professorin Hilge Landweer. Im Seminar entstand der Eindruck, dass das soziale Phänomen der „Freundschaft“ eher einen stieftöchtlerlichen Status innerhalb der Soziologie einnimmt, während dem Thema Liebe (im Sinne heterosexueller Paarbeziehungen) bei weitem größere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Im Plenum wurde durch gelegentliche Anstöße der Professorin jedoch immer wieder das Thema Freundschaft aufgegriffen, auch wenn die theoretisch- abstrahierenden Implikationen durch mangelnde soziologische Grundlagenliteratur oft ausblieben. Dieser Umstand stellt für mich die Motivation zum Verfassen dieser Seminararbeit dar. Zunächst möchte ich versuchen den Begriff der Freundschaft handhabbar zu machen um mich im Weiteren dem Phänomen der „besten Freundschaft“ zu widmen. Das Konzept dieser besonderen Form der Freundschaft soll mir dazu dienen den genderspezifischen Aspekt der freundschaftlichen Paarbeziehung auszuleuchten indem ich zunächst gleichgeschlechtliche Freundschaftskonzepte, im Sinne idealtypisch- geschlechtsspezifischer Freundschaften, vergleiche. Schließlich möchte ich auch eine „abweichende“ Freundschaftsform beleuchten: die so genannte gegengeschlechtliche Freundschaft (cross-sex-friendship). Diese erscheint mir interessant, da manche TheoretikerInnen in ihr eine Chance für ein größeres Verständnis zwischen den Geschlechtern und für eine Auflösung der Geschlechterdifferenzen sehen.