Die internationale Friedensförderung ist in eine Sackgasse geraten. Ihre hochgesteckten Ziele haben bestenfalls zu mittelmäßigem Erfolg geführt, der von Momenten des völligen Scheiterns unterbrochen wird. Die Diskreditierung des Begriffs "liberale Friedenskonsolidierung" hat dazu geführt, dass er sich als Reaktion auf zahlreiche Kritikpunkte weiterentwickelt hat. Er zeichnet ein neues Verständnis von Friedensprozessen als Institutionalisierung formalisierter politischer Unruhen und schlägt neue Wege des Umgangs mit ihnen vor. Das Buch thematisiert,, wie Friedensprozesse Formen der Uneinigkeit institutionalisieren und fortlaufende Prozesse schaffen, um sie zu bewältigen, anstatt sie zu lösen. Der Band schlägt einen bescheidenen Ansatz zur Schaffung von "Mitläufern" für künftige Prozesse und zur Maximierung des Einsatzes von kreativen Nicht-Lösungen und Praktiken der Uneinigkeit vor, die als Wege für pragmatische Nachkriegsübergänge diskutiert werden.
Jan Pospisil ist Forschungsdirektor beim ASPR - Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung in Wien, Österreich. Er ist auch Teil des Political Settlements Research Programme (PSRP), das an der Universität von Edinburgh angesiedelt ist. Seine Forschung konzentriert sich auf post-liberale Ansätze für Frieden und Sicherheit.
Dieses Buch ist die Übersetzung einer englischen Originalausgabe. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (maschinelle Übersetzung durch den Dienst DeepL.com) erstellt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in inhaltlicher Hinsicht, so dass sich das Buch stilistisch anders liest als eine herkömmliche Übersetzung.
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