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Die Corona-Pandemie bestimmt aktuell Politik und Gesellschaft. Vor allem in ärmeren Weltregionen verstärkt sie die Gefahren für Frieden und Sicherheit. Zugleich bestehen andere Friedensrisiken fort: der Klimawandel, die Einschränkung bürgerlicher Rechte, ein drohendes Wettrüsten im Cyberraum, die Rivalitäten der Großmächte und die Zunahme rechter Gewalt. Gerade angesichts der Krise bedarf es internationaler Zusammenarbeit, um Frieden zu sichern - und einer proaktiven EU, die diese Kooperation vorantreibt, sowohl innerhalb Europas als auch global. Das Friedensgutachten 2020 analysiert vor…mehr

Produktbeschreibung
Die Corona-Pandemie bestimmt aktuell Politik und Gesellschaft. Vor allem in ärmeren Weltregionen verstärkt sie die Gefahren für Frieden und Sicherheit. Zugleich bestehen andere Friedensrisiken fort: der Klimawandel, die Einschränkung bürgerlicher Rechte, ein drohendes Wettrüsten im Cyberraum, die Rivalitäten der Großmächte und die Zunahme rechter Gewalt. Gerade angesichts der Krise bedarf es internationaler Zusammenarbeit, um Frieden zu sichern - und einer proaktiven EU, die diese Kooperation vorantreibt, sowohl innerhalb Europas als auch global. Das Friedensgutachten 2020 analysiert vor diesem Hintergrund aktuelle Gewaltkonflikte, zeigt Trends der internationalen Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik auf und gibt Empfehlungen für Bundesregierung und Bundestag. Die deutschen Friedensforschungsinstitute (BICC/HSF/IFSH/INEF) geben das Gutachten seit 1987 heraus.
Autorenporträt
BICC Bonn International Centre for Conflict Studies. PRIF Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung. IFSH Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. INEF Institut für Entwicklung und Frieden.
Rezensionen
O-Ton: »Krisen führen zum Zusammenrücken« - Klaus Wittmann im Interview mit Tilman Asmus Fischer am 23.09.2020. »Insgesamt ist mit dem »Friedensgutachten 2020« ein interessanter Wurf gelungen, dem möglichst viele Leserinnen und Leser samt entsprechend breit gestreuter Rezeption zu wünschen sind.« Gerhard Donhauser, Wissenschaft & Frieden, 3 (2020) Besprochen in: www.darmstaedter-signal.de, 29.06.2020