Jahrelang war die Religion kein Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung. Spätestens seit den Anschlägen vom 11. September 2001 hat das Thema jedoch Konjunktur. Dabei ist für den gegenwärtigen Diskurs der Konnex von Religion und Krieg bzw. Terror kennzeichnend. Der vorliegende Band legt das Augenmerk auf den gegenteiligen Effekt und betritt damit Neuland: Haben Religionen nicht auch friedensstiftendes Potential? Immerhin halten so gut wie alle Glaubenslehren Friedensvisionen bereit. Auf einer ideengeschichtlichen, theoretischen und empirischen Ebene fragen die Autoren nach dem Beitrag religiöser Akteure zur Vermeidung oder gar Beilegung von gesellschaftlichen und politischen Konflikten. Der Band liefert damit eine erste Bestandsaufnahme eines bislang kaum beachteten Aspekts in der Beschäftigung mit Religion.
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"Insgesamt werden in diesem Band umfangreich und tiefgehend unterschiedliche Facetten der Thematik beleuchtet." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 15.07.2008
"Dieser inhaltlich stimmige Sammelband, dessen Beiträge sinnvoll geordnet sind, bietet dem Leser trotz der Vielfalt behandelter Themen einen roten Faden, den er gut erkennen kann. Die Qualität der Beiträge ist durchweg sehr gut, ihre Lektüre anregend und mit großem Erkenntnisgewinn verbunden. Im Einleitungskapitel zeigt Manfred Brocker die wesentlichen Themen und Argumentationsstränge in dankenswerter Klarheit auf." KULT_online - Das Rezensionsmagazin des Gießener Graduiertenzentrums Kulturwissenschaften, 16/2008
"Dass [...] unzählige Menschen gerade aufgrund ihrer Religion und ihres Glaubens für Frieden und Gewaltlosigkeit eintreten, oft unter Einsatz ihres Lebens, wird allzu gern übersehen. Mit dem Band wird diesem Trend Erfolg versprechend entgegen gesteuert. Primär für die akademische Welt geschrieben, ist die Publikation aber auch für interessierte 'Laien' durchaus lesenswert [...]." www.e-politik.de, 26.05.2008
"Dieser inhaltlich stimmige Sammelband, dessen Beiträge sinnvoll geordnet sind, bietet dem Leser trotz der Vielfalt behandelter Themen einen roten Faden, den er gut erkennen kann. Die Qualität der Beiträge ist durchweg sehr gut, ihre Lektüre anregend und mit großem Erkenntnisgewinn verbunden. Im Einleitungskapitel zeigt Manfred Brocker die wesentlichen Themen und Argumentationsstränge in dankenswerter Klarheit auf." KULT_online - Das Rezensionsmagazin des Gießener Graduiertenzentrums Kulturwissenschaften, 16/2008
"Dass [...] unzählige Menschen gerade aufgrund ihrer Religion und ihres Glaubens für Frieden und Gewaltlosigkeit eintreten, oft unter Einsatz ihres Lebens, wird allzu gern übersehen. Mit dem Band wird diesem Trend Erfolg versprechend entgegen gesteuert. Primär für die akademische Welt geschrieben, ist die Publikation aber auch für interessierte 'Laien' durchaus lesenswert [...]." www.e-politik.de, 26.05.2008