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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (FB Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Romantische Märchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Fouqué wurde am 12.02.1777 in Brandenburg/ Havel geboren und stammte aus einer altadeligen französischen Hugenottenfamilie. Seine Kindheit verbrachte er von 1781 bis 1788 in Sacrow bei Potsdam, danach lebte er auf dem Rittergut Lenzke bei Fehrbellin. Im Alter von 17 Jahren nahm er als preußischer Kornett am ersten Koalitionskrieg gegen Frankreich teil. Am 09.01.1803…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (FB Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Romantische Märchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Fouqué wurde am 12.02.1777 in Brandenburg/ Havel geboren und stammte aus einer altadeligen französischen Hugenottenfamilie. Seine Kindheit verbrachte er von 1781 bis 1788 in Sacrow bei Potsdam, danach lebte er auf dem Rittergut Lenzke bei Fehrbellin. Im Alter von 17 Jahren nahm er als preußischer Kornett am ersten Koalitionskrieg gegen Frankreich teil. Am 09.01.1803 heiratete er die bereits geschiedene Erzählerin Karoline von Briest, geschiedene Rochow. Noch im selben Jahr wurde Fouqués erste Tochter Marie Luise Caroline geboren, deren Taufpate Wilhelm Schlegel war, welcher Fouqué als Schriftsteller förderte. Seitdem widmete er sich intensiv seiner „vielfältigen literarischen Tätigkeit. Er publizierte Gedichte, Erzählungen, Romane, Lesedramen und Übersetzungen“2 Er war Mitglied des Nordsternbundes und seit 1811 der Christlich – Deutschen – Tischgesellschaft. Fouqué, der sich ohnehin schon eines steigenden literarischen Ruhms erfreut hatte, wurde 1811 durch die“ Veröffentlichung der „Undine und zahlreiche[r] in rascher Folge erscheinende[r] Werke für das folgende Jahrzehnt zum beliebtesten Dichter der Romantik“3. 1813 nahm er aktiv an den Befreiungskriegen teil, musste schließlich aber wegen einer schweren Krankheit den Dienst beim Militär endgültig quittieren. Ab 1831 hielt er in Halle Privatvorlesungen über die Geschichte der Zeit und Poesie. Nach dem Tode von Karoline 1831 heiratete er 1832 Albertine Tode, ebenfalls eine Erzählerin. 1840 rief ihn Friedrich Wilhelm IV. nach Berlin und gab dort mit L. von Alvensleben die „Zeitung für den deutschen Adel“ (1840-1842) heraus. Am 23.01.1843 starb Fouqué im Alter von 65 Jahren in Berlin.4 2 Reclam, Philipp; Friedrich de la Motte Fouqué Undine; Stuttgart 1983; S. 95 3 Reclam, Philipp; Friedrich de la Motte Fouqué Undine; Stuttgart 1983; S. 95 4 Vgl.: http://www.germanistik.reth-aachen.de/Kleist/Seminar/gruppe03/1809-1811/fouquebio.html