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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,8, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit befasst sich vergleichend mit dem Kriminalromanen "Der Richter und sein Henker" von Friedrich Dürrenmatt und "Wachtmeister Studer" von Friedrich Glauser. Da die zwei Berner Autoren sich scheinbar sehr ähnlich sind, es in dieser Studie zu untersuchen, ob und in wieweit Friedrich Glauser das Werk Dürrenmatts literarisch beeinflusst hat und wie dies in "Der Richter und sein Henker" sichtbar…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,8, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit befasst sich vergleichend mit dem Kriminalromanen "Der Richter und sein Henker" von Friedrich Dürrenmatt und "Wachtmeister Studer" von Friedrich Glauser. Da die zwei Berner Autoren sich scheinbar sehr ähnlich sind, es in dieser Studie zu untersuchen, ob und in wieweit Friedrich Glauser das Werk Dürrenmatts literarisch beeinflusst hat und wie dies in "Der Richter und sein Henker" sichtbar wird. Zu Beginn der Analyse werden die Hauptfiguren, Wachtmeister Studer und Kommissar Bärlach, analysiert. Beide Protagonisten werden hinsichtlich ihres optischen Erscheinungsbildes, ihrer Charaktereigenschaften und auch ihrer sehr skurrilen Alltagsgewohnheiten beleuchtet. Im weiteren Verlauf werden sie anhand des Figurenanalysemodells von Lahn/Meister untersucht, um mögliche Gemeinsamkeiten festzustellen. Der zweite Teil befasst sich thematisch mit den Inhalten der Werke in Bezug auf den Zufall. Es gilt hier zu klären in wieweit die verschiedenen Geschehnisse als Zufall bezeichnet werden können, bzw. als die Kontingenz des menschlichen Geschehens und Handelns. An dieser Stelle werden Fiktion und Wirklichkeit gegenübergestellt, um weitere Parallelen der Krimis offenzulegen. Ein weiterer Punkt ist die wissenschaftliche Untersuchung der verwendeten Sprache und der vorhandenen Stilmittel. Hier gilt es festzustellen, ob die stilistischen Mittel beider Kriminalromane deckungsgleich sind, bzw. welche Unterschiede sie aufzeigen. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Strukturanalyse in Bezug auf die eigene Begriffsbestimmung und den Dialekt von Wachtmeister Studer und Kommissar Bärlach gelegt. Am Ende dieser empirischen Arbeit wird versucht zu klären in wieweit Friedrich Glauser ein literarisches Vorbild Friedrich Dürrenmatts ist, und wie dies zu begründen ist. Die erarbeiteten Gemeinsamkeiten, aber auch Differenzen, der hier vorliegenden Werke, werden zusammengefasst und einander gegenübergestellt.