Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch heute steht Friedrich II. als ein Faszinosum der Forschung im Mittelpunkt der Gelehrten, des Schulunterrichts oder aber auch der Forschung. Viele Aspekte über sein Leben, seine Wirkungskreise, seine Konflikte mit der Kurie, seine Reisen oder aber sein gelungener Kreuzzug - als Exkommunizierter ein Unding der damaligen Zeit - sind weitestgehend in der Forschung beleuchtet und abgehandelt worden. Doch gibt es noch immer einige Facetten, die noch nicht vollkommen ausgeleuchtet worden sind. So zum Beispiel die (politische) Beziehung zu dem Sangspruchdichter Walther von der Vogelweide. Dieser war seiner Zeit, und auch noch heute, ein bedeutender und herausragender Minnesänger und Sangspruchdichter, der durch seine lose Zunge, seine Gewitztheit, sein Kalkül, aber auch durch sein politisches Wissen um die damaligen brisanten politischen Themen und sein Gespür für die Bedürfnisse der Bevölkerung, ein durch die Jahrhundert hinweg großes Aufsehen und Berühmtheit erlangte. In dieser Arbeit soll es um die Darstellung Friedrich II. in ausgewählten Liedern Walthers von der Vogelweide gehen. Hierbei werden einzelne seiner Töne im Mittelpunkt stehen, die mit Friedrich II. thematisch in Berührung kommen. Da die Forschung bezüglich Friedrich II. in Bezug auf die mittelhochdeutschen Dichter noch stark im Dunkeln liegt, soll hier der Frage nachgegangen werden, wie Friedrich II. in den Liedern repräsentiert wird, ob Kritik oder Lob seitens Walther von der Vogelweide geäußert wird!
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