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Der Debütroman von Thomas Mann, »Buddenbrooks« (1901), musste sich wie kaum ein anderes literarisches Werk mit dem Vorwurf des Schlüsselromans auseinandersetzen. Schließlich orientierte sich der Autor bei der Konzeption seiner Romanfiguren augenscheinlich an realen Vorbildern. So schrieb er etwa seiner Romanfigur Christian Buddenbrook signifikante biografische Züge seines Onkels Friedrich Mann ein, der um die Jahrhundertwende an der damaligen Modekrankheit Neurasthenie erkrankt war. Die Dissertation von Sophie Strelczyk beschäftigt sich erstmals ausgiebig mit der Krankenakte Friedrich Wilhelm…mehr

Produktbeschreibung
Der Debütroman von Thomas Mann, »Buddenbrooks« (1901), musste sich wie kaum ein anderes literarisches Werk mit dem Vorwurf des Schlüsselromans auseinandersetzen. Schließlich orientierte sich der Autor bei der Konzeption seiner Romanfiguren augenscheinlich an realen Vorbildern. So schrieb er etwa seiner Romanfigur Christian Buddenbrook signifikante biografische Züge seines Onkels Friedrich Mann ein, der um die Jahrhundertwende an der damaligen Modekrankheit Neurasthenie erkrankt war. Die Dissertation von Sophie Strelczyk beschäftigt sich erstmals ausgiebig mit der Krankenakte Friedrich Wilhelm Lebrecht Manns und leistet eine literaturanthropologische Analyse der Fiktionalisierungsmechanismen Thomas Manns, indem sie Zeitzeugnisse wissenschaftlich auswertet, kontextualisiert und die Relation von Wirklichkeit und Fiktion problematisiert.
Autorenporträt
Sophie Strelczyk wurde 1984 in Heidelberg geboren. Sie studierte Germanistik, Politik und Geschichtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wurde an der dortigen Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften mit der vorliegenden Dissertationsschrift über Friedrich Mann promoviert.