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In der westlichen Welt erregt heute kaum ein Philosoph des 19. Jahrhunderts ein größeres Interesse als Friedrich Nietzsche: der Philosoph des Übermenschen und des Willens zur Macht, der nihilistische Kritiker des Christentums, der Verkünder eines starken Individuums. Er dürfte aktuell der meistgelesenste deutsche Philosoph sein. Gut strukturiert und packend geschrieben führt dieses Buch souverän in Nietzsches Werke ein.
In der westlichen Welt erregt heute kaum ein Philosoph des 19. Jahrhunderts ein größeres Interesse als Friedrich Nietzsche: der Philosoph des Übermenschen und des Willens zur Macht, der nihilistische Kritiker des Christentums, der Verkünder eines starken Individuums. Er dürfte aktuell der meistgelesenste deutsche Philosoph sein. Gut strukturiert und packend geschrieben führt dieses Buch souverän in Nietzsches Werke ein.
Hans-Martin Schönherr-Mann ist Essayist und Professor für politische Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Thematisch beschäftigt er sich mit der Zivilgesellschaft wie der partizipatorischen Demokratie im Anschluss an Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Michel Foucault, Jacques Derrida, Judith Butler und natürlich Nietzsche. Ebenso mit den Themenfeldern Bildung und Politik, Existenzialismus und Poststrukturalismus. Ausgewählte Buchpublikationen: Michel Foucault als politischer Philosoph, Innsbruck 2018; Der Übermensch als Lebenskünstlerin ¿ Nietzsche, Foucault und die Ethik, Berlin 2009; Friedrich Nietzsche, Paderborn 2008.
Inhaltsangabe
Nietzsche im Profil 1 Kunst als Leben – Leben als Kunst 7 2 Kritik an der lebensfeindlichen Ethik 24 3 Kritik am wissenschaftlichen Wahrheitsverständnis 31 4 Die technisch geprägte Anthropologie 40 5 Der Tod Gottes: das Ende höchster ethischer Werte 47 6 Die Überwindung des Nihilismus. 54 7 Der Wille zur Macht als Interpretation 62 8 Die Ewige Wiederkunft des Gleichen als Lebensbejahung 69 9 Der Übermensch als Perspektive. 78 10 Die politische Ethik des Individuums 88 Anhang Kurzbiographie 100 38 Lehrsätze über Nietzsches Philosophie. 102 Anmerkungen 107 Personenregister 110 Abkürzungsverzeichnis der Werke Nietzsches 112
Vorwort 'Jesus kommt heute in die Psychiatrie'
Einleitung »Warum ich so gute Bücher schreibe«
I. Die glücklichen Jahre Von Schulpforta nach Tribschen - zwischen künstlerischem und politischem Genius
II. Die siebziger Jahre Der universitär Gescheiterte als philosophischer Anfänger - Abschied vom Weib, von der Wahrheit, Preußen und Wagner
III. Die frühen achtziger Jahre Ein philosophischer Neustart und der letzte Korb vom Weibe - die zufällige Wiederkehr des Genies als politischer Individualismus
IV. Mitte der achtziger Jahre Also sprach Zarathustra als Rache an den bösen Weibern - der Übermensch zwischen Tradition und Innovation
V. Die Mitte der Achtziger überschreitend Die Flucht vor dem Weib in die Politik - nationale bürokratische oder höhere europäische Eliten
VI. Die späten achtziger Jahre Der den Weibern in die Philosophie Entkommene - die moralische und rechtliche Stärke der Schwachen
VII. Dem Jahrhundertende entgegen Der Hass auf das Christentum und die Wiederkunft des Weibes - vom prätotalitären zum individuellen Wahn
Nachwort Nietzsches Kampf gegen den europäischen Feminismus
Zeittafel
Auf den Spuren von Friedrich Nietzsche Stadtrundgang
Nietzsche im Profil 1 Kunst als Leben – Leben als Kunst 7 2 Kritik an der lebensfeindlichen Ethik 24 3 Kritik am wissenschaftlichen Wahrheitsverständnis 31 4 Die technisch geprägte Anthropologie 40 5 Der Tod Gottes: das Ende höchster ethischer Werte 47 6 Die Überwindung des Nihilismus. 54 7 Der Wille zur Macht als Interpretation 62 8 Die Ewige Wiederkunft des Gleichen als Lebensbejahung 69 9 Der Übermensch als Perspektive. 78 10 Die politische Ethik des Individuums 88 Anhang Kurzbiographie 100 38 Lehrsätze über Nietzsches Philosophie. 102 Anmerkungen 107 Personenregister 110 Abkürzungsverzeichnis der Werke Nietzsches 112
Vorwort 'Jesus kommt heute in die Psychiatrie'
Einleitung »Warum ich so gute Bücher schreibe«
I. Die glücklichen Jahre Von Schulpforta nach Tribschen - zwischen künstlerischem und politischem Genius
II. Die siebziger Jahre Der universitär Gescheiterte als philosophischer Anfänger - Abschied vom Weib, von der Wahrheit, Preußen und Wagner
III. Die frühen achtziger Jahre Ein philosophischer Neustart und der letzte Korb vom Weibe - die zufällige Wiederkehr des Genies als politischer Individualismus
IV. Mitte der achtziger Jahre Also sprach Zarathustra als Rache an den bösen Weibern - der Übermensch zwischen Tradition und Innovation
V. Die Mitte der Achtziger überschreitend Die Flucht vor dem Weib in die Politik - nationale bürokratische oder höhere europäische Eliten
VI. Die späten achtziger Jahre Der den Weibern in die Philosophie Entkommene - die moralische und rechtliche Stärke der Schwachen
VII. Dem Jahrhundertende entgegen Der Hass auf das Christentum und die Wiederkunft des Weibes - vom prätotalitären zum individuellen Wahn
Nachwort Nietzsches Kampf gegen den europäischen Feminismus
Zeittafel
Auf den Spuren von Friedrich Nietzsche Stadtrundgang