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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Jenarer Romantikerkreis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe des 18. Jahrhunderts zeichnet sich ein Wandel des zeitgenössischen Frauenbilds ab, das zum einen den Wirkungsbereich und zum anderen den Bildungscharakter der Frauen erweitert und zudem aufwertet. Insbesondere im Romantikerkreis werden politische, literarische aber auch soziale Diskussionen geführt, in denen erstmals auch adelige Frauen ein Mitspracherecht haben und sich nicht in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Jenarer Romantikerkreis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe des 18. Jahrhunderts zeichnet sich ein Wandel des zeitgenössischen Frauenbilds ab, das zum einen den Wirkungsbereich und zum anderen den Bildungscharakter der Frauen erweitert und zudem aufwertet. Insbesondere im Romantikerkreis werden politische, literarische aber auch soziale Diskussionen geführt, in denen erstmals auch adelige Frauen ein Mitspracherecht haben und sich nicht in ihrem Wirkungsbereich verstecken müssen. Dahingehend setzt sich die folgende Arbeit vorrangig mit Friedrich Schlegels Ideal der vollständigen Weiblichkeit auseinander und damit, welche Rolle dieses im Roman "Lucinde" spielt, um schließlich eine didaktisch sinnvolle Vermittlung im Unterricht zu finden. Welchen Beitrag leistet Friedrich Schlegel in seinem Roman "Lucinde" zur Emanzipation der Frau im 18. Jahrhundert? Welche Rolle übernehmen dabei die anderen im Roman vorkommenden Frauen? Welche Rolle spielt explizit die Titelfigur Lucinde? Inwiefern findet Schlegels Ideal der vollständigen Weiblichkeit Anwendung im Roman? Diese und einige weitere Fragen werden im Verlauf der Arbeit beantwortet und erläutert, indem textuelle Bezüge hergestellt werden. Anschließend soll diese Thematik in Form einer Unterrichtsstunde eine didaktisch sinnvolle Gestalt annehmen. (...)