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Fritz Reuters
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,5, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar - Niederdeutsche Abteilung), Veranstaltung: Fritz Reuter, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2. Inhalt 2.1 Buch 1 (Kapitel 1 – 13) 2.1.1 Kapitel 1 – 3 2.1.2 Kapitel 4 - 13 2.2 Buch 2 (Kapitel 14 - 30) 2.3 Buch 3 (Kapitel 31 - 47) 3. Handlungsfäden 3.1 Lining und Mining – Handlung 3.2 Luise-Franz – Handlung 3.3 Axel-Pomuchelskopp – Handlung 3.4 Kriminalhandlung 4. Zum Werk 5. Die Figuren 5.1 Zacharias ‚Unkel’ Bräsig 5.2 Karl…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,5, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar - Niederdeutsche Abteilung), Veranstaltung: Fritz Reuter, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2. Inhalt 2.1 Buch 1 (Kapitel 1 – 13) 2.1.1 Kapitel 1 – 3 2.1.2 Kapitel 4 - 13 2.2 Buch 2 (Kapitel 14 - 30) 2.3 Buch 3 (Kapitel 31 - 47) 3. Handlungsfäden 3.1 Lining und Mining – Handlung 3.2 Luise-Franz – Handlung 3.3 Axel-Pomuchelskopp – Handlung 3.4 Kriminalhandlung 4. Zum Werk 5. Die Figuren 5.1 Zacharias ‚Unkel’ Bräsig 5.2 Karl Hawermann 5.3 Pomuchelskopp 5.4 Die Tagelöhner 1. Vorwort Wenn man auf Reuters Schaffen bis zum Anfang der sechziger Jahre zurückblickt, ist unschwer erkennbar, dass sein Meisterwerk ‚Ut mine Stromtid’, keine plötzliche, zufällige Eruption ist, sondern das Ergebnis eines langsamen Reifungsprozesses. Seine landwirtschaftliche Lehrzeit auf mecklenburgischen Gütern hatte ihm das Rohmaterial dazu geliefert. Reuter versuchte schon Ende der 40er Jahre das Ganze zu einem hochdeutschem Roman auszuformen, jedoch vergeblich, es blieb bei einem Fragment „Herr von Hakensterz und seine Tagelöhner“). Erst in Neubrandenburg löste er sich von der einseitigen agrarökonomischen Betrachtungsweise und machte sich mit der mecklenburgischen Geschichte vertrauter, dass lenkte seinen Blick auf überregionale Probleme. Die Arbeit an der Stromtid zog sich von Anfang 1862 bis 1864 hin, der Roman wurde somit in Neubrandenburg begonnen und erst in Eisenach beendet. Zuerst war der Umfang des Romans auf zwei Bände geplant. Der Erfolg der vorigen Bücher hatte die Grundlage für ein so großes Unternehmen erst geschaffen: Reuter hatte nun materielle Sicherheit, innere Ruhe, und war frei von den Fesseln der Tagesschriftstellerei. Das deutsche und – nach Übersetzungen – auch das europäische Bürgertum machten die „Stromtid“ zum meistgelesensten Prosawerk seiner Zeit.