13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Frontalunterricht – die meisten denken bei diesem pädagogischen Stichwort an eine Unterrichtsform, die an einem selbst in seiner Schulzeit zu Genüge praktiziert wurde. Der Lehrer kommt in die Klasse, schreibt am besten noch das Thema der Stunde an die Tafel und schweift dann in einen endlosscheinenden Vortrag um, erzählt monologisch den Stoff, ja manchmal diskutiert er auch nur mit sich selbst und bringt den Schülern seinen Zwiespalt und das zur Diskussion…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Frontalunterricht – die meisten denken bei diesem pädagogischen Stichwort an eine Unterrichtsform, die an einem selbst in seiner Schulzeit zu Genüge praktiziert wurde. Der Lehrer kommt in die Klasse, schreibt am besten noch das Thema der Stunde an die Tafel und schweift dann in einen endlosscheinenden Vortrag um, erzählt monologisch den Stoff, ja manchmal diskutiert er auch nur mit sich selbst und bringt den Schülern seinen Zwiespalt und das zur Diskussion hervorgebrachte Thema näher. (...) Zu recht scheint der Frontalunterricht in den letzten Jahrzehnten in die Kritik geraten zu sein und aufgrund der Tatsache, dass er immer noch am meisten im Schulalltag praktiziert wird, entwickelten sich immer mehr Konzepte des „Offenen Unterrichts“, des schüleraktiven Unterrichts, der die negativen Aspekte des Frontalunterrichts durchbrechen will und auf individuelles Lernen mit Selbstmotivation, Eigensteuerung und Eigenverantwortung der Schüler zielt. Aufgrund dieser Kritik und dem regelrechten „Streit“ zwischen Frontalunterrichtbefürwortern und Frontalunterrichtgegnern habe ich mich dazu entschlossen, mich mit dem Frontalunterricht näher zu beschäftigen und meine eigene Meinung über dessen Praxis und Realisierungsmöglichkeiten zu bilden. Zunächst einmal, und das sollte gesagt werden, beziehe ich mich auf die wenige Literatur, die ich zu diesem Thema gefunden habe. (...) Im Allgemeinen jedoch werde ich mich jedoch auf die Positionen des Professors Herbert Gudjons stützen, der das Buch „Frontalunterricht – neu entdeckt, Integration in offene Unterrichtsformen“ geschrieben hat, das ich im Zuge dieser wissenschaftlichen Arbeit (...) gelesen habe. Da Gudjons meine Meinung zum Frontalunterricht, nämlich dass er durchaus wichtig ist und nicht mehr getilgt werden sollte, vertritt, jedoch nicht in der Form, wie wir ihn vielleicht in der Schule gekannt haben, sondern mehr in der Form verknüpft in einen modernen, revolutionären Unterricht, werde ich mich oft auf Textpassagen beziehen und diese auch herausgreifen. Hinsichtlich der Bedeutung des Frontalunterrichts speziell für die Grundschule habe ich folgende Fragestellung entwickelt: Wie lässt sich der Frontalunterricht in den Schulalltag und Unterricht einer Grundschule integrieren und wie lässt er sich modern, individuell, fördernd, schüleraktiv und vor allem auf den kognitiven Prozessen des Kindes beruhend, d.h. kindgerecht, gestalten, ohne seine Wirkung als effiziente Unterrichtsform zu verlieren?