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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Ur- und Frühgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit möchte wesentliche Grundzüge des frühchristlichen Kirchenbaus im römischen Imperium, von den Anfängen im 3. Jh. n. Chr. bis zur allmählichen Durchsetzung der römisch-katholischen Kirche im weströmischen Reich im 7. Jh., an verschiedenen Exempeln und in vergleichender Betrachtung zum liturgischen Hintergrund, vorstellen. Zentrale Themen werden der Einfluss der Liturgie auf die Gestalt der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Ur- und Frühgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit möchte wesentliche Grundzüge des frühchristlichen Kirchenbaus im römischen Imperium, von den Anfängen im 3. Jh. n. Chr. bis zur allmählichen Durchsetzung der römisch-katholischen Kirche im weströmischen Reich im 7. Jh., an verschiedenen Exempeln und in vergleichender Betrachtung zum liturgischen Hintergrund, vorstellen. Zentrale Themen werden der Einfluss der Liturgie auf die Gestalt der Kirchenbauten und im II. Teil die diversen Arten von christlichen Sakralbauten, unterschieden nach ihrer Funktion und im Falle der germanischen Eigenkirchen auch nach ihrer Trägerschaft sein. Angesprochen werden als funktional zu unterscheidende Typen: Hauskirchen, Bischofs- und Gemeindekirchen, Memorialkirche, Eigenkirche und Wallfahrtszentren. Um das Thema einzugrenzen, wird der Fokus auf der Entwicklung des Kirchenbaues ab dem 4. Jh. im gut dokumentierten Alpengebiet mit den angrenzenden Gebieten und auf Rom, besonders in Hinsicht auf die Monumentalbauten, liegen. Zum Ende soll ein kurzer Exkurs zu den großen Wallfahrtszentren des 4. Jh. in Palästina und Syrien, sowie ein Blick auf die christlichen Sakralbauten im oströmischen Reich, den Überblick über die frühchristlichen Sakralbauten abrunden. Ziel der Ausführungen ist es letztlich, die wichtigsten verschiedenen Bautypen funktional einzuordnen und dort, wo sich am Baukörper Rückschlüsse auf die Funktion, Liturgie oder besondere Trägerschaft ziehen lassen, diese darzustellen. Der große Formenreichtum wird eine generelle Zuordnung von Bautypen nur insofern ermöglichen, als man grobe, generelle Tendenzen und Strukturen aufzeigen kann. Alle im Text angesprochenen Bauten erscheinen in einem Katalog im Anhang mit den wichtigsten Grunddaten (Dimensionen, Typus, Datierung, Standort, Material etc.) und einer Abbildung. Eine ausführliche Beschreibung der Objekte im Text wird meist entfallen, da das Ziel ein Überblick über die frühen Bauten sein soll. Das frühchristliche Klosterwesen wird nicht mit in die Betrachtungen aufgenommen, da dieses Thema so umfangreich ist, dass es eine eigene Bearbeitung erfahren müsste.