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Syrien und das Heilige Land mit Jerusalem gelten traditionell als die Wiege des byzantinischen Kirchenbaus. "Über 1200 Kirchen und Kapellen sind im nordsyrischen Kalksteinmassiv nachgewiesen; dazu kommen Klosteranlagen und Pilgerherbergen." [SCHECK/ODENTHAL] Eine erhebliche Anzahl weiterer Kirchenbauten sind in Jerusalem und im Heiligen Land nachgewiesen. Von der Forschung werden fast alle diese Bauten dem 4.-7. Jh. zugewiesen. Die arabische Expansion des 7. Jh. beendete angeblich diese Kirchenbauentwicklung weitgehend. Die Kreuzfahrer konnten die arabische Expansion in einigen Regionen nur…mehr

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Produktbeschreibung
Syrien und das Heilige Land mit Jerusalem gelten traditionell als die Wiege des byzantinischen Kirchenbaus. "Über 1200 Kirchen und Kapellen sind im nordsyrischen Kalksteinmassiv nachgewiesen; dazu kommen Klosteranlagen und Pilgerherbergen." [SCHECK/ODENTHAL] Eine erhebliche Anzahl weiterer Kirchenbauten sind in Jerusalem und im Heiligen Land nachgewiesen. Von der Forschung werden fast alle diese Bauten dem 4.-7. Jh. zugewiesen. Die arabische Expansion des 7. Jh. beendete angeblich diese Kirchenbauentwicklung weitgehend. Die Kreuzfahrer konnten die arabische Expansion in einigen Regionen nur kurz aufhalten, ehe die Gebiete endgültig an die Araber verloren gingen. Und Konstantinopel? Ist die Hagia Sophia wirklich der Bau Justinians? Der Autor lehnt die traditionelle Sichtweise ab und bietet eine alternative Sicht auf den byzantinischen Kirchenbau und die Kreuzzüge.

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Autorenporträt
Der Autor wurde 1950 in Erfurt geboren. Er studierte in Weimar Bauingenieurwesen und schloss das Studium 1977 mit der Promotion ab. Danach war der Autor bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2015 in einem Erfurter Planungsbüro tätig. Seit mehr als 45 Jahren beschäftigt sich der Autor mit romanischer und vorromanischer Kunst sowie mit der Geschichte des frühen Kirchenbaus vom frühchristlichen Kirchenbau bis zum Kirchenbau des 13. Jahrhunderts.