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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,1, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Anliegen der vorliegenden Arbeit ist, einen gezielten Blick aus psychoanalytischer Sichtweise auf die gängige Praxis der Diagnostik bei ‘ADHS’ zu werfen. Zunächst werden psychoanalytische Gesichtspunkte, gezielter die Bindungstheorie, zum Verständnis beim Auftreten von ‘ADHS’ dargestellt. Anschließend erfolgt eine darstellende Inhaltsanalyse gängiger Diagnosepraxis und dabei angewendeter Diagnosemethoden bzw. –mittel. Die Diagnostik wird auf dem…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,1, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Anliegen der vorliegenden Arbeit ist, einen gezielten Blick aus psychoanalytischer Sichtweise auf die gängige Praxis der Diagnostik bei ‘ADHS’ zu werfen. Zunächst werden psychoanalytische Gesichtspunkte, gezielter die Bindungstheorie, zum Verständnis beim Auftreten von ‘ADHS’ dargestellt. Anschließend erfolgt eine darstellende Inhaltsanalyse gängiger Diagnosepraxis und dabei angewendeter Diagnosemethoden bzw. –mittel. Die Diagnostik wird auf dem Hintergrund analytischer Gesichtspunkte zum Verständnis von ‘ADHS’ auf ihre Brauchbarkeit aus analytischer Sicht hin untersucht. Ich vermute, dass die aktuelle diagnostische Praxis bei dem Verdacht auf ‘ADHS’ anhand standardisierter Verfahren den individuellen Verstehenshintergrund beim Verdacht auf ‘ADHS’ negiert und verleugnet. Dadurch, so die These, werden wichtige Gesichtspunkte bei der Diagnostik übergangen und es kommt zum in der Praxis existierenden methodischen Bruch verschiedener therapeutischer Schulen, der letzten Endes das Kind und sein Lebensumfeld übergeht. Anschließend wird diskutiert, ob die gängige Praxis heutiger Diagnostik bei dem Verdacht auf ‘ADHS’ nicht von Anfang an analytische Grundpositionen schlicht übergeht. [...]