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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fertigkeiten des Lesens und Schreibens nehmen in unserer Gesellschaft einen besonderen Stellenwert ein. Sie gelten als grundlegende Kulturtechniken und helfen den Menschen, die Anforderungen des alltäglichen Lebens − sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich – zu bewältigen. Für Lese-Rechtschreibschwierigkeiten gibt es verschiedene Ursachen. Ein besonderes Problem stellt die „Umschriebene Lese- und…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fertigkeiten des Lesens und Schreibens nehmen in unserer Gesellschaft einen besonderen Stellenwert ein. Sie gelten als grundlegende Kulturtechniken und helfen den Menschen, die Anforderungen des alltäglichen Lebens − sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich – zu bewältigen. Für Lese-Rechtschreibschwierigkeiten gibt es verschiedene Ursachen. Ein besonderes Problem stellt die „Umschriebene Lese- und Rechtschreibstörung“ (Legasthenie) dar, auf welche ich in dieser Arbeit näher eingehen werde. Bei einer Lese-Rechtschreibstörung bestehen ausgeprägte, spezifische Schwierigkeiten, die den Lernprozess des Lesens und Schreibens verzögern bzw. beeinträchtigen. In der „internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten“ (ICD-10), einem international anerkannten Klassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation (WHO), gilt die Lese-Rechtschreibstörung als eine „umschriebene Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten“ (vgl. Warnke, Hemminger, Roth & Schneck, 2002, S. 14). Erfahrungsgemäß sind die betroffenen Kinder nicht etwa dumm oder faul, sondern ihre Intelligenz liegt oft sogar weit oberhalb des Durchschnitts und steht in Diskrepanz zu ihren Lese- und Rechtschreibleistungen. Diese Kinder bedürfen einer speziellen Diagnostik und individuellen Förderung (a.a.O., S. 38, 90). Aber wie kann man den betroffenen Kindern rechtzeitig helfen? Gibt es geeignete Möglichkeiten zur Früherkennung und Frühförderung von Kindern mit Lese- Rechtschreibstörungen? Mit diesen Fragestellungen werde ich mich im Verlauf der vorliegenden Arbeit auseinandersetzen. Dabei beziehe ich mich vorwiegend auf die Früherkennung und Frühförderung im Vorschulalter sowie in den ersten beiden Jahrgangsstufen der Grundschule.