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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethik, Note: 2,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Fortschritt in der Medizin kommt dem Menschen immer mehr Verantwortung zu, da er in den Bereichen Geburt und Tod eingreifen kann. Die moderne Medizin hat uns Mittel verschaffen, die es uns möglich machen, viele – oft auch schwerbehinderte – Neugeborene am Leben zu erhalten, die noch vor ein paar Jahren kurz nach der Geburt gestorben wären. Vor dem Hintergrund der immensen Fortschritte in Biologie und Medizin…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethik, Note: 2,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Fortschritt in der Medizin kommt dem Menschen immer mehr Verantwortung zu, da er in den Bereichen Geburt und Tod eingreifen kann. Die moderne Medizin hat uns Mittel verschaffen, die es uns möglich machen, viele – oft auch schwerbehinderte – Neugeborene am Leben zu erhalten, die noch vor ein paar Jahren kurz nach der Geburt gestorben wären. Vor dem Hintergrund der immensen Fortschritte in Biologie und Medizin gewinnt die Frage nach dem richtigen Umgang mit dem menschlichen Leben zunehmend an Bedeutung. Gerade hier stellen sich einem die Fragen, ob man jedes Kind am Leben erhalten muss, oder sollte der Tod in gewissen Fällen, zum Beispiel wegen einer schweren Schädigung des Neugeborenen, zugelassen oder sogar dazu beigetragen werden? Muss menschliches Leben ungeachtet seiner Qualität grundsätzlich am Leben erhalten werden? Darf man es zulassen, dass schwerbehinderte Neugeborene getötet werden, um somit ihr Leiden zu verkürzen? Medizinisch nützlich ist jede Behandlung die das Leben verlangt, doch ist es auch ethisch vertretbar, wenn ein Neugeborenes am Leben erhalten wird, welches zum Beispiel ein Leben ohne Bewusstsein führen muss?