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Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Umm die Seefahrt der Heiligen Männer aus Irland webten klösterliche Geschichtenerzähler Reiseschilderungen in denen sich Erlebnis und Phantasie, keltische legenden und klassische Sagenstoffe miteinander mischten. Von den irischen See-Epen, die von Seeabenteuer oft wundersamer Art erzählen, sind weitaus am bedeutesten und bekanntesten die Erlebnisse des heiligen Brendan geworden. Wie beliebt die wundersame Meefahrt des…mehr

Produktbeschreibung
Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Umm die Seefahrt der Heiligen Männer aus Irland webten klösterliche Geschichtenerzähler Reiseschilderungen in denen sich Erlebnis und Phantasie, keltische legenden und klassische Sagenstoffe miteinander mischten. Von den irischen See-Epen, die von Seeabenteuer oft wundersamer Art erzählen, sind weitaus am bedeutesten und bekanntesten die Erlebnisse des heiligen Brendan geworden. Wie beliebt die wundersame Meefahrt des Brandan damals war, bezeugt die große Zahl von über 100 erhaltenen Handschriften, die bisher bekannt geworden sind. Die ältesten datierten Schriften stammen aus dem zehnten Jahrhundert. Seit dem zwölften Jahrhundert wurde der lateinische Text in so gut wie alle bedeutenden europäischen Sprachen übersetzt. Angeblich soll Brandan als erster Europäer amerikanischen Boden betreten haben, obwohl seine geschichtliche Persönlichkeit gesichert ist, wird von Wissenschaftlern bezweifelt, dass er seine Füße jemals auf schwankende Schiffe gesetzt hat, trotz erstaunlich genauer Beschreibung von Island oder Kapverdischen Inseln ( Tätiger Vulkan) und den Faröer Inseln ( Schafherden und Vogelinsel typisch) und einer Seekatze mit Schnurrhaaren und Hauern ( Walroß.) Brandan lebt in einem Kloster in Clonfert ( liegt in der heutigen Grafschaft Galway), angeregt durch die Erzählungen des Bruders Barintus, der eine Fahrt über das Meer zum Heiligen Land machte, beschließt Brandan sich mit 14 Mönchen in Richtung Westen zu machen. Es beginnt eine siebenjährige Irrfahrt auf dem Ozean mit einem lederbespannten Boot im Stil der irischen curraghs auf der Suche nach dem Paradies, dem Land der Heiligen. In dem Referat wird weiterhin die Reise ausführlich beschrieben und letztendlich mit dem Werk Herzog Ernst verglichen. Anbei befinden sich auch Thesen hinsichtlich der Reiseerzählungen.