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"Frühlings Erwachen" von Frank Wedekind ist ein kontroverses Drama, das erstmals 1891 veröffentlicht wurde. Es behandelt die Schwierigkeiten und Ängste, die mit dem Erwachsenwerden verbunden sind, und die oft verheerenden Auswirkungen gesellschaftlicher Unterdrückung und mangelnder Aufklärung. Im Zentrum der Handlung stehen drei Jugendliche: Melchior Gabor, ein kluger und aufgeklärter Schüler; Wendla Bergmann, ein naives Mädchen, das gerade die ersten Regungen der Sexualität entdeckt; und Moritz Stiefel, ein verängstigter Junge, der unter dem Druck der schulischen Erwartungen leidet. Melchior…mehr

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Produktbeschreibung
"Frühlings Erwachen" von Frank Wedekind ist ein kontroverses Drama, das erstmals 1891 veröffentlicht wurde. Es behandelt die Schwierigkeiten und Ängste, die mit dem Erwachsenwerden verbunden sind, und die oft verheerenden Auswirkungen gesellschaftlicher Unterdrückung und mangelnder Aufklärung. Im Zentrum der Handlung stehen drei Jugendliche: Melchior Gabor, ein kluger und aufgeklärter Schüler; Wendla Bergmann, ein naives Mädchen, das gerade die ersten Regungen der Sexualität entdeckt; und Moritz Stiefel, ein verängstigter Junge, der unter dem Druck der schulischen Erwartungen leidet. Melchior und Wendla entwickeln eine Beziehung, die tragisch endet, als Wendla ungewollt schwanger wird und eine illegale Abtreibung ihr Leben kostet. Moritz, der mit seinen schulischen Leistungen nicht zurechtkommt und von Versagensängsten geplagt ist, nimmt sich schließlich das Leben. Die strengen und moralisch starren Erwachsenen, darunter Lehrer und Eltern, sind unfähig oder unwillens, die Jugendlichen zu verstehen oder ihnen zu helfen. Die fehlende Kommunikation und das Fehlen einer offenen Diskussion über Sexualität und persönliche Freiheit führen zu tragischen Missverständnissen und Ereignissen. Frank Wedekinds Werk ist eine mutige Anklage gegen eine repressiv-moralische Gesellschaft und wirft Fragen zu Sexualität, Bildung und individuellen Freiheiten auf, die auch heute noch relevant sind. "Frühlings Erwachen" bleibt ein kraftvolles und provokatives Stück, das die Herausforderungen und Kämpfe des Heranwachsens in einer restriktiven Gesellschaft beleuchtet und die dringende Notwendigkeit von Aufklärung und Offenheit unterstreicht. Perfekt für Buchliebhaber und Theaterfans, die an tiefgründigen gesellschaftlichen Themen interessiert sind. Dieses Werk lädt zu intensiven Diskussionen und Reflexionen über die menschliche Natur und gesellschaftliche Strukturen ein.

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Autorenporträt
Frank Wedekind (1864-1918) war ein einflussreicher deutscher Dramatiker, Dichter und Schauspieler, der als Pionier des modernen Theaters gilt. Geboren als Benjamin Franklin Wedekind in Hannover, wuchs er in der Schweiz auf, wo seine Eltern nach dem Scheitern der 1848er Revolution Zuflucht fanden. Seine Kindheit verbrachte er in ländlicher Abgeschiedenheit, bis er später nach München zog, wo er den Großteil seines Lebens verbrachte. Wedekind begann seine Karriere als Journalist und Kabarettist, bevor er sich dem Schreiben von Theaterstücken widmete. Seine Werke sind bekannt für ihre scharfe Gesellschaftskritik und die Auseinandersetzung mit Themen wie Sexualität, Moral und die Repression durch die bürgerliche Gesellschaft. Sein erstes und vielleicht bekanntestes Drama, "Frühlings Erwachen" (1891), verursachte bei seiner Veröffentlichung einen Skandal und führte zu heftigen Debatten über Zensur und die Grenzen der künstlerischen Freiheit. In diesem Stück setzt sich Wedekind mit den Ängsten und Unsicherheiten der Adoleszenz auseinander und kritisiert die mangelnde Aufklärung und die rigiden gesellschaftlichen Normen seiner Zeit. Es wurde später zu einem Broadway-Musical und einem Film adaptiert. Neben seiner Arbeit als Dramatiker war Wedekind auch als Kabarettsänger und Journalist tätig. Seine provokanten und oft kontroversen Stücke machten ihn zu einer zentralen Figur in der deutschen literarischen und künstlerischen Welt vor dem Ersten Weltkrieg. Wedekinds Leben war ebenso dramatisch wie seine Werke. Er verbrachte aufgrund seiner politischen Aktivitäten und seiner scharfen Kritik an der Gesellschaft mehrere Male Zeit im Gefängnis. Trotz dieser Widrigkeiten setzte er sich unermüdlich für die Freiheit der Kunst und die Rechte des Einzelnen ein. Er starb 1918 in München an den Folgen einer Operation, hinterließ jedoch ein literarisches Erbe, das bis heute nachwirkt. Seine Werke beeinflussten zahlreiche Schriftsteller und Regisseure des 20. Jahrhunderts und bleiben wichtige Beiträge zur modernen Theaterliteratur. Sein Vermächtnis ist ein Aufruf zur kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und eine Mahnung an die Bedeutung individueller Freiheit und künstlerischer Ausdruckskraft.