Stefan Radau
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Die junge Johanna Dryander wächst in einem abgelegenen Alpendorf auf, wo Tradition und Familie alles bedeuten. Doch während ihr Vater sie als Nachfolgerin in seiner Uhrmacherwerkstatt sieht, schlägt Johannas Herz für die Musik. Ihre Seele gehört der Geige, inspiriert von der »Frühlingssonate«, die sie als Kind zum Träumen brachte. Nach Jahren des heimlichen Übens und einem mutigen Aufbruch nach Berlin scheint Johannas Traum in greifbarer Nähe: ein Studium an der renommierten Musikhochschule und die Chance, die Welt zu erobern. Doch als eine dringende Nachricht sie in ihre Heimat zur...
Die junge Johanna Dryander wächst in einem abgelegenen Alpendorf auf, wo Tradition und Familie alles bedeuten. Doch während ihr Vater sie als Nachfolgerin in seiner Uhrmacherwerkstatt sieht, schlägt Johannas Herz für die Musik. Ihre Seele gehört der Geige, inspiriert von der »Frühlingssonate«, die sie als Kind zum Träumen brachte. Nach Jahren des heimlichen Übens und einem mutigen Aufbruch nach Berlin scheint Johannas Traum in greifbarer Nähe: ein Studium an der renommierten Musikhochschule und die Chance, die Welt zu erobern. Doch als eine dringende Nachricht sie in ihre Heimat zurückruft, wird sie gezwungen, sich der Vergangenheit zu stellen. Im Schatten der Berge entdeckt Johanna nicht nur die tiefe Verbundenheit zu ihrem Vater, sondern auch die verschütteten Spuren ihrer verstorbenen Mutter, deren Melodien noch immer in den Wänden des Hauses nachhallen. Während sie versucht, zwischen Pflicht und Leidenschaft, Tradition und Neuanfang ihren eigenen Weg zu finden, entsteht eine neue Komposition - eine Musik, die beide Welten miteinander verbindet.
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Produktdetails
- Verlag: BoD - Books on Demand
- Seitenzahl: 258
- Erscheinungstermin: 26. März 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783769348507
- Artikelnr.: 73723290
Broschiertes Buch
Ich habe erstmals ein Werk von Stefan Radau gelesen und bin vollauf begeistert. Schon das Cover zur Frühlingssonate hat meine Neugier geweckt, was verbindet eine Geige mit den Bergen? Ich wurde von diesem Werk nicht enttäuscht.
Im Zentrum steht Johanna. Sie wächst in einem Alpendorf …
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Ich habe erstmals ein Werk von Stefan Radau gelesen und bin vollauf begeistert. Schon das Cover zur Frühlingssonate hat meine Neugier geweckt, was verbindet eine Geige mit den Bergen? Ich wurde von diesem Werk nicht enttäuscht.
Im Zentrum steht Johanna. Sie wächst in einem Alpendorf auf. Ihre Vater, Uhrmacher, erzieht sie allein. Seine Frau und Johannas Mutter ist schon vor sehr langer Zeit gestorben. Schon von klein auf ist Johanna in Musik, ganz speziell in Beethovens Frühlingssonate, verliebt. Sie wünscht sich, dass sie auch einmal so Musik spielen kann. Ihr Vater lächelt und sagt, wir sind doch Uhrmacher. Dennoch verweigert er ihr nicht Geige zu spielen, genau wie ihre Mutter. Der Roman erzählt einfühlsam und sehr emotional Johannas Entwicklung. Plötzlich muss sie sich zwischen Elternhaus und Musik entscheiden. Stefan Radau gelingt es diesen Grat für den Leser abzuwägen. Und plötzlich steht die Frage, muss ich das überhaupt trennen, im Vordergrund.
Aber auch die Entwicklung von Johannas Vater trägt dazu bei. Aus Sorge, dass ihr in der Stadt etwas passieren kann, möchte er Johanna nicht gehen lassen.
Es ist also nicht nur ein Roman für junge Leute, die vor wichtigen Herausforderungen stehen, sondern auch ein Roman für Eltern, die lernen und akzeptieren sollten, dass Kinder eigene Wege samt den Erfahrungen finden müssen.
Sehr gelungen finde ich auch die Kapitelüberschriften. Der Autor wählt dazu passende Begriffe der Musik. Es reicht von Allegro bis Kadenz. So steht beispielsweise der Titel Diminuendo - leiser werden - über dem Kapitel, in dem der Vater stirbt.
Und obwohl der Roman nur von den geschriebenen Worten lebt, hatte ich beim Lesen immer wieder eine Vorstellung, wie sich Johannas Musik anhört und die Hörer im Roman sowie den Leser verzaubert.
Ich kann den Roman sehr empfehlen, nicht nur Musikliebhabern, sondern allen die die Melodie ihres Lebens suchen oder schon gefunden haben.
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Broschiertes Buch
Das Thema und die Idee des Buches gefallen mir sehr gut. Leider hat mich die Umsetzung jedoch nicht überzeugt, sodass ich das Buch abbrechen musste.
Der Grundidee der Protagonistin Johanna sich selbst zu finden im Konflikt zwischen persönlicher freier Entfaltung in der Großstadt …
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Das Thema und die Idee des Buches gefallen mir sehr gut. Leider hat mich die Umsetzung jedoch nicht überzeugt, sodass ich das Buch abbrechen musste.
Der Grundidee der Protagonistin Johanna sich selbst zu finden im Konflikt zwischen persönlicher freier Entfaltung in der Großstadt und familiärer Romantik in den Bergen ist durchaus spannend und bietet viel Potenzial.
So beginnt die Geschichte recht ad hoc mit Johannas Reise in die Heimat. Dort kommt sie mit ihrer Vergangenheit in Berührung und erlangt Kenntnisse, die sie die Gegenwart besser verstehen lassen. Gleichzeitig stößt ihr jedoch auch Konfliktpotenzial entgegen, da ihre zwei Welten, die nicht verschiedener sein könnten, aufeinander prallen.
Ich hatte leider Schwierigkeiten mit dem Erzählstil und bin gar nicht mit der Protagonistin warmgeworden. Mir hat ein persönlicher Bezug gefehlt. Möglicherweise liegt dies an der Erzählperspektive (3. Prs. Sg.). Die Handlungen wurden ausführlich beschrieben, dabei hat man jedoch wenig über Johannas Gefühle und Beweggründe erfahren.
Insgesamt ist der Schreibstil eher literarisch.
3 Sterne gebe ich dennoch, da mir das Thema an sich gut gefällt und ich den musikalischen Bezug interessant und abwechslungsreich finde.
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Broschiertes Buch
Dieses Buch von Stefan Radau hat einen Tag lang alles um mich herum vergessen lassen. Der „Klang“ seiner geschriebenen Worte hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und auch nicht wollte. Es ist ein Buch der leisen Töne, mit …
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Dieses Buch von Stefan Radau hat einen Tag lang alles um mich herum vergessen lassen. Der „Klang“ seiner geschriebenen Worte hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und auch nicht wollte. Es ist ein Buch der leisen Töne, mit sanftem, poetischen Schreibstil, als streiche der Autor selber behutsam die Saiten einer Geige, um damit die Seiten seines Romanes zu füllen. Dabei nimmt uns der Autor mit auf eine Reise der besonderen Art, es ist die Lebensreise der jungen, musikalisch hochbegabten Johanna. Ihre Leidenschaft gilt dem Geigenspiel, das Talent hat sie von ihrer verstorbenen Mutter geerbt. Sie setzt sich gegen den Wunsch ihres Vaters, der sie lieber seine Uhrmachertradition fortsetzen sehen würde, durch, verlässt ihre Heimat, das Alpenland, und zieht nach Berlin, um Berufsmusikerin zu werden. Und als sie sich am Ende ihrer Träume angelangt sieht - sie besteht die Aufnahmeprüfung für eine berühmte Akademie - wird ihr Vater todkrank. Eine innere Odyssee beginnt, Johanna ist fortan hin- und hergerissen zwischen der Verpflichtung für ihren Vater und damit die dauerhafte Rückkehr in die Heimat, und dem inneren Ruf ihr eigenes Leben als Musikerin in der Stadt zu führen. Johanna wird zur Suchenden, und verzweifelt fast an der Entscheidung, wie sie ihr Leben zukünftig führen möchte, als der Vater im Sterben liegt. Der erlösende und versöhnende Schlusstakt entwickelt sich dann über die Liebe und die Begeistung zur Musik. Dafür taucht die Junge Frau in die Vergangenheit ein, liest Briefe ihrer verstorbenen Mutter, die gefüllt sind mit deren eigenen Träumen und inneren Zweifeln. Halt findet Johanna dann bei einer ehemaligen Freundin der Mutter, eine Musikerin mit "Leidenschaft", die ihr beibringt, dass Musik nicht aus der blossen Aneinanderreihung von Tönen besteht sondern von der Leidenschaft lebt. Johanna erkennt zunehmend, was ihr wirklich wichtig ist in ihrem Leben, und mit ihrer eigenen „Komposition“ setzt sie einen erfolgreichen "Schlußtakt" unter all ihre Zweifel. Sie weiß nun, was ihre Bestimmung ist, und was sie wirklich glücklich macht, und dass es sich lohnt, seine Träume zu verwirklichen, indem man nach Lösungen und Antworten sucht. Dieser Weg dahin war auch für Johanna beschwerlich und durchaus auch quälend, manchmal scheint sie daran zu zerbrechen, wenn die Fragen in ihr bohren und sie keine Antworten weiß. Radau schreibt dazu sehr schön: „Manchmal müssen wir in der Musik wie im Leben Pausen einlegen. Diese Pausen sind genauso wichtig wie die Noten. Selbst sie geben uns Zeit zum Atmen, zum Nachdenken, zum Fühlen.“ Zum Schluss gelingt Johanna die „Aussöhnung“ zwischen Vergangenem und Zukünftigem, formt sie zu einem stimmigen Musikstück, das in ihrem Leben fortan „den Takt bestimmt“. Musik und Literatur hat Stefan Radau zu wundervollen „Tönen“ verwoben, die das Lesen dieses Buches zu einem wahren Genuss machen. Es war für mich ein ganz besonderes Leseerlebnis und eine völlig neue Leseerfahrung. Dem Autor vielen Dank für dieses so wundervoll aussagekräftige, tiefsinnige Buch der „leisen Töne“. Es hat mich sehr nachdenklich gemacht, hat es mich an meine eigene Lebensreise erinnert, weg vom Zuhause, hin zum Studium, zurück in die Heimat, um dort zu bleiben. Es sind soviele versteckte Botschaften in diesem Roman, in dem doch so wenig Handlung steckt, und das macht es für mich auch so besonders!
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Broschiertes Buch
Alleine schon das Cover zeigt eine Sehnsucht auf. Der verschneite Berg auf dem Hardcover in Natura als Foto aufgedruckt & auf dem Softcover gemalt, wobei mir persönlich das Hardcover definitiv besser gefällt. Die Geige im Vordergrund wirkt auf mich abwartet, auf eine Reise, um ihre …
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Alleine schon das Cover zeigt eine Sehnsucht auf. Der verschneite Berg auf dem Hardcover in Natura als Foto aufgedruckt & auf dem Softcover gemalt, wobei mir persönlich das Hardcover definitiv besser gefällt. Die Geige im Vordergrund wirkt auf mich abwartet, auf eine Reise, um ihre Klänge in die Welt zu tragen.
Ich durfte eine wunderschöne Reise durch die unterschiedlichsten Welten unternehmen. Eine Reise voller Sehnsucht & Leidenschaft sowie den Traum einer jungen Protagonistin begleiten. Ein sehr leichter und flüssiger Schreibstil hat mich regelrecht ins Buch mit den wundervollen Zeilen hinein gezogen, die voller Emotionen auf mich als Leserin eingewirkt haben. Stefan Radau hat es absolut geschafft mich mitzunehmen in eine Welt voller Sehnsucht, voller Träume und den Zwiespalt zwischen zwei Welten. Ich war so vertieft in die Erzählung, das ich alles um mich herum vergessen habe und die Spannungen, die Sehnsüchte, die Liebe & Leidenschaft am eigenen Körper gespürt habe, so das immer mal wieder auch die Tränen meinen Wangen hinunter gelaufen sind. Ich war vollkommen in dieser einzigartigen Welt der Musik und der Heimat in den Bergen verfallen. Ich fühlte die Zerissenheit der Protagonistin zwischen Traum & Wirklichkeit, die Leidenschaft ihrer Musik ausleben zu dürfen und wollen, sowie die Verantwortung gegenüber ihres Vaters, der daheim unter nicht leichten Bedingungen seinen Weg geht.
Dieser Roman hat mich auch sehr zum nachdenken gebracht. Was ist wirklich wichtig im Leben, welche Prioritäten dürfen wir setzen und inwieweit dürfen wir unser eigenes Leben hinter das eines anderen wichtigen Menschen in unserem Leben stellen? Oder dürfen wir trotz allem unseren eigenen Weg gehen? Gibt es vielleicht eine Möglichkeit beides miteinander zu verbinden? Botschaften über Botschaften, die der Autor uns als Lesern mit auf den Weg geben möchte.
Eine wunderschöne Musik verbunden mit der Leidenschaft Brücken zu bauen, über Generationen hinweg, das hat mir im Buch besonders gut gefallen. Für sich selbst einzustehen und den eigenen Weg zu gehen, trotz Schicksalsschlag & Schmerz, der am Ende durch die Erlösung erleichtert wird. Wieviel Kraft & Energie haben wir im Leben, wieviel Zeit bleibt uns? Keiner weiß wohin unser Weg führt und wir dürfen mit allem achtsam sein, die Wunder des Lebens annehmen und die Beurteilung von Menschen & Geschehnissen getrost sehr neutral betrachten. Nicht immer ist alles so wie es scheint und doch ist immer alles so wie es geschieht. Und nichts geschieht umsonst.
Stefan Radau überrascht hier mit einer Erzählung, die wertschätzender nicht sein könnte. Ein Roman der den Lesern vor Augen hält, was es bedeuten kann den eigenen Traum zu leben. Wir dürfen Höhen & Tiefen der Protagonisten begleiten und ab und an, da bin ich sicher, findet sich jeder einzelne von uns irgendwie wieder. Achtsamkeit allem gegenüber und auch die Wertschätzung erfahren, die man sich immer gewünscht und danach gesucht hat. Und was mir noch besonders am Herzen liegt zu sagen, die Musik, die Symphonie, die Frühlingssonate, wurde mit solche einer Intensität im Buch gespielt, das ich tatsächlich das Gefühl in mir spürte und die Musik mit eigenen Ohren hörte. Phänomenal umgesetzt!
5 von 5 Sternen unbedingt vergeben. Man spürt das Herzblut des Autoren zwischen den Zeilen, er brennt für seine Figuren, für seine Geschehnisse und er beschreibt mit jeder einzelnen Zeile, die er zu Papier gebracht hat, seinen eigenen Traum, nur auf eine andere Art & Weise. So zumindest habe ich diesen Roman am Ende verstanden, und ich bin unendlich dankbar diese Liebeserklärung an das Leben, gelesen haben zu dürfen!
Eine klare Kauf- & Leseempfehlung von meiner Seite für jeden der noch Träume hat und seine Leidenschaft ausleben möchte!
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Broschiertes Buch
Sehr ergreifend
Meine Meinung zum Autor und Buch
Es ist mein erster Roman den ich von Stefan Radau lese, und ich bin sehr angenehm überrascht und beeindruckt, mit wie viel Wärme er diese musikalische Reise der Protagonistin Johanna erzählt. Sein Schreibstil ist sehr emotional, …
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Sehr ergreifend
Meine Meinung zum Autor und Buch
Es ist mein erster Roman den ich von Stefan Radau lese, und ich bin sehr angenehm überrascht und beeindruckt, mit wie viel Wärme er diese musikalische Reise der Protagonistin Johanna erzählt. Sein Schreibstil ist sehr emotional, poetisch er verzaubert einem beim Lesen. Ich hatte das Gefühl Johanna zu spüren und ihre Musik zu hören. Er hat alles so bildlich beschrieben, auch die einzelnen Figuren und ihre Charaktere. Ein Roman der mich verzaubert hat, und mich nachdenklich gemacht hat, auch über unsere eigenen Herkunft, Gefühle , Hoffnungen und Träume.
Ich konnte mich sehr gut in Johanna hineinversetzen, der jungen und begnadeten Violinistin, ihren Traum ihre Musik in die Welt zu tragen. Ganz Ehrlich hatten wir auch nicht solche Träume. Johanna ist zerrissenen zwischen Pflicht, Tradition, und dem Lockruf der großen weiten Welt. Wäre da nicht ihr Vater und ihr kleines Heimatdorf in den Bergen. Ich habe sie für ihren Mut bewundert, sich durchzusetzen und nach Berlin zu gehen, um dort zu studieren. Johanna ist sehr ehrgeizig und fleißig, es kommt wie es zu befürchten war, ihr Vater erkrankt schwer und Johanna wird vor eine schwere Entscheidung gestellt. Sie muss sich entscheiden für ihre Heimat und ihren kranken Vater, oder ihre geliebte Musik. Es wird nicht leicht für Johanna, ich konnte ihre innere Zerrissenheit spüren und ihre Entscheidung verstehen, ich hätte genauso gehandelt.
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Broschiertes Buch
Ein wenig viel Gefühl für mein Gefühl
Die Leseprobe vom Buch Frühlingssonate hatte mich neugierig gemacht und ich liebe klassische Musik, besonders die Streicher und deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Es hat sich gut gelesen, aber die Geschichte war mir zu wenig. …
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Ein wenig viel Gefühl für mein Gefühl
Die Leseprobe vom Buch Frühlingssonate hatte mich neugierig gemacht und ich liebe klassische Musik, besonders die Streicher und deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Es hat sich gut gelesen, aber die Geschichte war mir zu wenig. Es ging eigentlich immer nur um Johannas Gefühle, dieses Wechselbad zwischen berühmter Geigerin und dörflicher Konzerte. Und immer gab es nach den Konzerten Tränen der Rührung und Begeisterung.
Auf Johannas Fahrten ob nach Berlin oder zurück in die Welt der Alpen, war sie jedes Mal gezogen und festgehalten. Also die Beschreibung der jeweiligen Gefühlswelt von Johanna war immer irgendwie ähnlich bis gleich.
Mich hätte hier noch interessiert in welcher Zeit spielt die Geschichte überhaupt, hat Johanna in Berlin zur Miete gewohnt, wie kam sie an eine für eine Studentin bezahlbare Wohnung, hat sie überhaupt zu Ende studiert? Und warum kannte sie ihre Mutter so gar nicht, wenn sie doch 5 Jahre alt war, als diese verstarb? Was sind das für Menschen neben Johanna? Die Freundin der Mutter erscheint besonders interessant und Thomas, der Mann, für den sie sich entscheidet, wer ist er denn? Vom Vater erfahren wir auch nicht mehr, als dass er Uhrmachermeister war bis er starb und genauso rührselig zu seiner Tochter stand, wie alle anderen Menschen auch.
Für meinen Geschmack hätte das Buch noch gern ein paar Seiten mehr haben dürfen, gefüllt mit Leben. Aber vielleicht habe ich das Anliegen des Autors auch nicht ganz verstanden. Das ist gut möglich.
Der Schreibstil war gut, wurde aber wegen der immer gleichen Beschreibungen irgendwann etwas langatmig. Das Cover ist schön.
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Broschiertes Buch
Johanna wächst in einem kleinen Alpendorf auf, in dem vor allem Traditionen herrschen. Ihre von der früh verstorbenen Mutter geerbte Musikalität wird etwas schräg beäugt, der Vater möchte sie gerne als seine Nachfolgerin im Uhrmachergeschäft binden. Doch es zieht …
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Johanna wächst in einem kleinen Alpendorf auf, in dem vor allem Traditionen herrschen. Ihre von der früh verstorbenen Mutter geerbte Musikalität wird etwas schräg beäugt, der Vater möchte sie gerne als seine Nachfolgerin im Uhrmachergeschäft binden. Doch es zieht Johanna in die Stadt, an die Musikhochschule und auf die Bühne, um ihre Musik zu leben und zu teilen.
Es beginnt eine Spirale aus Schuldgefühlen und Sehnsüchten, die Stadt gegen das Bergdorf, die Liebe zu ihrem Vater gegen die Musik. Es dauert lange bis Johanna versteht, wie sie beides vereinen kann und sie sich nicht zu entscheiden braucht.
Mit sehr viel Gefühl erzählt Stefan Radau von der Liebe zur Musik, vom Geigenspiel und Komponieren. Johanna gelingt es schließlich, Gefühle in Musik umzusetzen und die Dorfbewohner zu überzeugen. Doch ihre Zerrissenheit zwischen Pflicht und Freiheit macht es ihr schwer, den Richtigen Weg zu finden und wirklich glücklich zu sein.
Leider ist es zum einen die Spannungskurve, die mich in dieser Geschichte nicht vollständig überzeugen kann. Der ständige Wechsel zwischen Stadt und Land mit Johannas immer wiederkehrenden Gefühlen ermüdet mich zunehmend. Dazu kommen häufige Wiederholungen in den Ausdrücken, nach jedem Auftritt herrscht absolute Stille, dann bricht ein stürmischer Applaus aus, es gibt Tränen und Lachen im Publikum. Auf einer Doppelseite steht drei mal, dass der Weg vor Johanna nicht einfach sein würde (S. 214 + 215). So schön manche Formulierungen sind und so intensiv Radau es versteht, die Umsetzung von Gefühlen in die Musik zu schildern: es wird im letzten Drittel zu viel, zu dramatisch, zu wiederholend. Zum anderen gibt es für mich ein paar Ungereimtheiten in der Geschichte: was ist eigentlich mit Johannas Mutter passiert und wovon lebt Johanna in Berlin? Statt Wiederholungen hätten mich hier mehr persönliche Details und Hintergründe interessiert.
Sehr nett finde ich die handgeschriebene Widmung im Buch und den schönen Schlüsselanhänger als zusätzliches Geschenk. Leider fehlen mir Angaben zum Autor, ich lese gerne etwas über den Hintergrund ( z. Bsp. ob er selber Musiker ist? ).
Ein schönes Buch über die Liebe zur Musik und der Suche zu sich selbst, allerdings mit ein paar Schwächen.
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Broschiertes Buch
Ein sehr schön zu lesen. Mir hat die gefühlvolle Tochter - Vater - Geschichte sehr gefallen. Ein Mädchen was in den Bergen aufwächst, der Vater wünscht sich, dass sie in seine Fußstapfen tritt als Uhrmacher. Schnell merkt er jedoch, dass sie nach ihrer verstorbenen …
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Ein sehr schön zu lesen. Mir hat die gefühlvolle Tochter - Vater - Geschichte sehr gefallen. Ein Mädchen was in den Bergen aufwächst, der Vater wünscht sich, dass sie in seine Fußstapfen tritt als Uhrmacher. Schnell merkt er jedoch, dass sie nach ihrer verstorbenen Mutter kommt und ihr Geige spielen im Blut liegt. Nach der Schule verlässt sie das Dorf für die Musik in die Großstadt. Erst kurz vorm Tod des Vaters kommt sie zu einem Besuch zurück ins Dorf. Sie Söhne sich mit dem Vater aus. Ab jetzt immer hin und her gerissen zwischen Vater und Dorf - Leidenschaft Musik und Großstadt.
Ich mochte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Gefühlvolle Schreibweise hat mich total gepackt. Keine langen komplizierten Sätze. Man wusste immer genau wo das Buch sich befindet. Keine Fremdworte oder Fachbegriffe. Am Anfang war ich etwas über die unterschiedliche Schriftart und Schriftgrösse irritiert, die gibt es aber im weiteren Verlauf nicht.
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Broschiertes Buch
An dem Roman „Frühlingssonate“ von Stefan Radau hatte ich nach Lesen des Klappentextes große Erwartungen, die jedoch nur zum Teil erfüllt wurden. Johanna, eine leidenschaftliche Geigerin lebt in einem kleinen Dorf in den Alpen zusammen mit ihrem Vater, der eine …
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An dem Roman „Frühlingssonate“ von Stefan Radau hatte ich nach Lesen des Klappentextes große Erwartungen, die jedoch nur zum Teil erfüllt wurden. Johanna, eine leidenschaftliche Geigerin lebt in einem kleinen Dorf in den Alpen zusammen mit ihrem Vater, der eine Uhrmacherwerkstatt besitzt und ihr die potentielle Nachfolgerin für sein Geschäft sieht. Doch Johanna hat andere Pläne, die sie nach langem Zögern umsetzt. Sie zieht nach Berlin und schreibt sich dort in der Musikhochschule ein. Sie kommt mit ihrer Musik gut voran und liebt das Großstadtflair. Als ihr Vater an Krebs erkrankt, muss sie Berlin jedoch wieder verlassen, um ihn während seiner schweren Erkrankung beizustehen. Johanna steht zwischen zwei Stühlen. Einerseits liebt sie ihren Vater, andererseits vermisst sie ihr Berliner Leben. Stefan Radau versteht es gut die Gefühle und Unsicherheiten von Johanna bezüglich ihrer familiären Verpflichtung einerseits und ihren Träumen andererseits darzustellen. Doch trotzdem stellen sich einige Längen ein. Es hätte mir gefallen, wenn er seine Buchfiguren etwas mehr ausgearbeitet hätte. Trotz allem ein schön geschriebener Roman mit einem beeindruckendem Cover.
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