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Am 7. Juli 2014 beginnt der bisher letzte der vielen Kämpfe um den Gazastreifen. Inmitten aller Pressestimmen zum Geschehen tauchen in den führenden Zeitungen der Welt Tagebuchtexte auf. Ihr Autor: Atef Abu Saif, ein in der arabischen Welt bekannter Romancier. Er hält fest, was um ihn herum geschieht. Wie er mit seiner Frau den Alltag bewältigt. Wie er seinen Kindern zu erklären versucht, warum sie nicht mehr auf die Straße dürfen. Wie er mit der Angst kämpft, wenn vor dem Fenster die Drohne surrt. In einundfünfzig Tagebucheinträgen, vom ersten bis zum letzten Tag des Kriegs, ohne Polemik,…mehr

Produktbeschreibung
Am 7. Juli 2014 beginnt der bisher letzte der vielen Kämpfe um den Gazastreifen. Inmitten aller Pressestimmen zum Geschehen tauchen in den führenden Zeitungen der Welt Tagebuchtexte auf. Ihr Autor: Atef Abu Saif, ein in der arabischen Welt bekannter Romancier. Er hält fest, was um ihn herum geschieht. Wie er mit seiner Frau den Alltag bewältigt. Wie er seinen Kindern zu erklären versucht, warum sie nicht mehr auf die Straße dürfen. Wie er mit der Angst kämpft, wenn vor dem Fenster die Drohne surrt. In einundfünfzig Tagebucheinträgen, vom ersten bis zum letzten Tag des Kriegs, ohne Polemik, ohne Schuldzuweisungen, erzählt Atef Abu Saif das Unvorstellbare. Von Tragödien, von Verzweiflung, von gegenseitiger Hilfe, von heiteren Momenten trotz allem und von einer unausrottbaren Zuversicht der Menschen.
Autorenporträt
Atef Abu Saif (*1973 in Jabalia, Gazastreifen) studierte Englisch an der Universität in Birzeit, Politikwissenschaften in Bradford und promovierte in Soziologie am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. An der Universität von Gaza-Stadt unterrichtet er Politikwissenschaften und Kreatives Schreiben, ist Journalist und palästinensischer Kulturminister. Sein Roman Ein Leben in der Schwebe stand 2015 auf der Shortlist für den International Prize for Arab Fiction (»Arab Booker«). Er lebt mit seiner Frau und seinen fünf Kindern im Gazastreifen.
Rezensionen
»Ein mitreißendes literarisches Zeugnis. Es setzt den Toten ein Denkmal und feiert doch das Leben. Atef Abu Saif ist etwas Außergewöhnliches gelungen.« Titel, Thesen, Temperamente (ARD)