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Frühzeitige politische Bildung gegen Rechts (eBook, PDF) - Merbach, Manuela
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,3, Hochschule Merseburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Möglichkeiten gibt es, rechten Positionen entgegen zu treten? „Gegen Rechts argumentieren lernen“ ein Buch von Gloël, Gützlaff und Weber, bietet einen Weg um sich konstruktiv mit nationalistischem und rassistischem Gedankengut zu beschäftigen. Denn „die kritische Auseinandersetzung mit Nationalismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit ist mehr denn je gefordert.“ Das Buch „Gegen Rechts argumentieren lernen“ zeigt im fünften Kapitel auf,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,3, Hochschule Merseburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Möglichkeiten gibt es, rechten Positionen entgegen zu treten? „Gegen Rechts argumentieren lernen“ ein Buch von Gloël, Gützlaff und Weber, bietet einen Weg um sich konstruktiv mit nationalistischem und rassistischem Gedankengut zu beschäftigen. Denn „die kritische Auseinandersetzung mit Nationalismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit ist mehr denn je gefordert.“ Das Buch „Gegen Rechts argumentieren lernen“ zeigt im fünften Kapitel auf, dass sich politische Überzeugungsarbeit durch pädagogischen Initiativen erübrigt. Denn dort werden drei Holzwege politischer Bildung gegen Rechts aufgeführt und infrage gestellt. Diese Holzwege werden wie folgt bezeichnet: „Diskriminierung durch Sprache“, „Das Spiel Privilegientest“ und „Besuche von Gedenkstätten, Konfrontation mit Zeitzeugen, Erzeugung von Betroffenheit“. Im letzten Abschnitt des fünften Kapitels heißt es: „Immer wieder bemühen sich Pädagogen darum, Jugendliche durch Besuche in KZ-Gedenkstätten oder durch die Begegnung mit Zeitzeugen für die Gräuel der Naziherrschaft zu sensibilisieren und sie über die so erzeugte Betroffenheit gegen rechtsradikale Muster zu immunisieren.“ Es wird dargelegt, dass die Wirksamkeit dieser Methode nur eintritt, wenn die Pädagogen wenigstens den „Zusammenhang zwischen den Parolen und Taten heutiger Rechtsextremer und den Nazi-Gräueln“ herstellen würden. Ohne eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Thematik ist ein Besuch einer KZ-Gedenkstätte wahrscheinlich für einige Jugendliche nur verschwendete Zeit. In dem fünften Kapitel des Buches „Gegen Rechts argumentieren lernen“ wird als Zielgruppe dieser pädagogischen Holzwege oft der jugendliche Nachwuchs genannt. Da stellt sich die Frage, ob es auch frühzeitige politische Bildung gegen Rechts gibt? Und wenn ja, wie könnte diese politische Bildung aussehen?