Gefühle sind die treibende Kraft des Menschen. Kaum vorstellbar, wie sich unser Leben ohne Gefühle gestalten würde. Emotionen üben Einfluss auf unser Denken, beeinflussen unseren Umgang mit anderen Menschen und umgekehrt lernen wir im Laufe des Lebens den Umgang mit Emotionen. Und doch wünschen sich viele ein Leben ohne oft verwirrende Emotionen. Dieses Buch zeigt, wie vitalitätsstiftend Emotionen einerseits sind, andererseits auch der Kontrolle bedürfen. So sind Gefühle immer auch Impulsgeber für unser Verhalten. Oft stehen sie im Konflikt mit dem, was wir uns wünschen oder für vernünftig halten. Durch Texte von Ulrich Beer im Wechsel mit weiteren Kapiteln von Malte R. Güth wird dieser scheinbare Widerspruch aufgeklärt. Mit moderner psychologischer Forschung, zahlreichen lebensnahen Beispielen und fachübergreifender Diskussion lernt der Leser Offenheit gegenüber Emotionen – und inwiefern es das rechte Maß an Kontrolle über sie gibt.