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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Universität), Veranstaltung: Arbeitssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem aktuellen Thema der Work-Life-Balance auseinander. Die drei Begriffe „Work“, „Life“ und „Balance“ deuten auf ein Spannungsverhältnis zwischen Erwerbsarbeit (bzw. Beruf) und privater Zeit (bzw. Freizeit und Familie) hin, die es in Einklang zu bringen gilt. Die Work-Life-Balance-Thematik umschließt sowohl die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben als auch…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Universität), Veranstaltung: Arbeitssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem aktuellen Thema der Work-Life-Balance auseinander. Die drei Begriffe „Work“, „Life“ und „Balance“ deuten auf ein Spannungsverhältnis zwischen Erwerbsarbeit (bzw. Beruf) und privater Zeit (bzw. Freizeit und Familie) hin, die es in Einklang zu bringen gilt. Die Work-Life-Balance-Thematik umschließt sowohl die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben als auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In dieser Ausarbeitung geht es um die Work-Life-Balance-Maßnahmen, die besonders die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einschließen, da sie sich mit der Gleichberechtigung der Frau auf dem Arbeitsmarkt auseinandersetzen. Die Thematik um die WLB kann als Ausdruck eines gesellschaftlichen Grundproblems der heutigen Zeit angesehen werden, das sowohl Männer als auch Frauen betrifft. Im Fokus der Untersuchung steht jedoch die Chancenungleichheit zwischen den Geschlechtern und somit die erwerbstätige Frau, die schon seit vielen Jahren den Spannungsverhältnissen zwischen Arbeit und Leben ausgesetzt ist und durch wandelnde Prozesse weiter unter Druck gerät. Die Work-Life-Balance-Problematik ist ebenfalls in Bezug auf Entwicklungen wie der Entgrenzung, im Zusammenhang mit Flexibilisierung und Subjektivierung, von Bedeutung. Denn gerade vor diesem Hintergrund wird eine erfolgreiche Work-Life-Balance verstärkt notwendig. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts (Industrialisierung) entwickelte sich eine klare Trennung der Bereiche „Arbeit und Leben“. Zu diesem Zeitpunkt bildete sich auch eine Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern heraus, die die Zuweisung von Frauen zum Bereich der Familie und von Männern zum klar von dem privaten Leben getrennten Bereich der Erwerbsarbeit entstehen ließ. In der Arbeitswelt vollzieht sich seit einigen Jahrzehnten ein Wandel. Wir befinden uns in einer Dienstleistungs-, Wissens- und Informationsgesellschaft, die von einem Ende der Industriegesellschaft ausgeht. Und auch die Grenzen zwischen Arbeit und Leben verwischen zunehmend. Es entstehen neue Arbeitsweisen und Erwerbsformen, neue Modelle von Arbeit, Leben und Zeitverwendung und auch die Geschlechterverhältnisse verändern sich. Frauen und auch Mütter integrieren sich zunehmend in das Erwerbsleben. Trotz dieser Veränderungen bleiben jedoch auch heute noch geschlechterhierarchische Arbeitsteilungen bestehen. [...]