Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Veranstaltung: Betriebspsychologie/Personalentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Führungsebenen im Allgemeinen und Manager im Speziellen stehen in jeglichen Medien immer öfter in der Kritik. Mitarbeiterentlassungen, grobe Fehler mit nachhaltigen Auswirkungen und sehr hohe Managergehälter lassen den Eindruck entstehen, dass in den Organisationsstrukturen einiges im Argen liegt. Wenn Managementqualität unseren Lebensstandard wesentlich mitentscheidet, sollte es gewährleistet sein, dass in diesen Positionen auch wirklich qualifizierte und mit Weitsicht agierendes Führungspersonal Entscheidungen zu treffen haben. Veraltete, autoritär gestaltete Unternehmensstrukturen und Führungskräfte, die sich starr gegen Veränderungen stellen, sind heutzutage sehr oft die Realität. Dabei brauchen wir eigentlich, um im globalen Wettbewerb mithalten zu können, „eine neue Unternehmensführungslehre im Zeitalter der Informationsgesellschaft.“ Im Rahmen dieser Hausarbeit wird auf dieses Zeitalter eingegangen. Dabei werden vor allem Aspekte hervorgebracht, die in Zukunft für Führungskräfte von großer Bedeutung sind und die auch Auswirkungen auf unsere Gesellschaftsstrukturen haben werden. Die Arbeit gliedert sich in vier Kapiteln, wobei im ersten Kapitel die Problemstellung und Vorgehensweise erläutert werden. Um die Frage „Wie sieht das Führungsverständnis der Zukunft aus?“ beantworten zu können, muss eine Hinführung erfolgen, die zuerst die Einflussfaktoren von Führungskräften durchleuchtet. Dies wird im zweiten Kapitel durch Aufzeigen von Veränderungen in den Bereichen der Wettbewerbssituation, der Unternehmen, der Arbeitswelt und Gesellschaft, des Faktors Mensch und speziell wegen der direkten Konfrontation, im Mitarbeiter, aufgezeigt. Das dritte Kapitel weist dann auf bestimmte ausgewählte, weil essentielle Punkte im Verhalten und in Methodiken von Führungskräften hin. Das vierte Kapitel bietet dann abrundend eine Schlussbetrachtung des Themas.