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Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. In einer besonders perfiden Form des Geocachings, der modernen Schnitzeljagd per GPS, jagt ein Mörder das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von einem Leichenteil zum nächsten. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. ...
Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. In einer besonders perfiden Form des Geocachings, der modernen Schnitzeljagd per GPS, jagt ein Mörder das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von einem Leichenteil zum nächsten. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. Den Ermittlern läuft die Zeit davon, sie ahnen, dass erst die letzte Station ihrer Rätselreise das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird ...
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Ursula Poznanski wurde 1968 in Wien geboren. Sie war als Journalistin für medizinische Zeitschriften tätig. Nach dem fulminanten Erfolg ihrer Jugendbücher "Erebos" und "Saeculum" landete sie bereits mit ihrem ersten Thriller "Fünf" auf den Bestsellerlisten. Bei Wunderlich folgten "Blinde Vögel", "Stimmen" und "Schatten"; gemeinsam mit Arno Strobel "Fremd" und "Anonym". Inzwischen widmet sich Ursula Poznanski ganz dem Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien.
©Martin Vukovits
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Erscheinungstermin: 16. Februar 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644209015
- Artikelnr.: 37451369
"Ursula Poznanski nimmt Sie mit auf eine angsteinflößende Reise. Fünf ist ein ganz außerordentlicher Psychothriller mit unerwarteten Wendungen auf jeder Ebene..." -- Karin Slaughter
"Wenn das so weitergeht, bleibt mir beim nächsten Werk das Herz stehen." -- Brigitte
"Wenn das so weitergeht, bleibt mir beim nächsten Werk das Herz stehen." -- Brigitte
Wenn das so weitergeht, bleibt mir beim nächsten Werk das Herz stehen. Brigitte
Inhalt:
Eine Frau liegt tot auf der Kuhweide.
Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren …
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Inhalt:
Eine Frau liegt tot auf der Kuhweide.
Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. In einer besonders perfiden Form des Geocachings, der modernen Schnitzeljagd per GPS, jagt ein Mörder das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von einem Leichenteil zum nächsten. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. Den Ermittlern läuft die Zeit davon, sie ahnen, dass erst die letzte Station ihrer Rätselreise das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird…
Cover:
Das Cover ist gut gestaltet. Es zeigt einen Ausschnitt der Kuhweide.
Meinung:
Das Buch ist flüssig geschrieben und bleibt bis zum Schluß spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Idee das Geocaching in den Thriller einzufügen fand ich sehr interessant.
Fazit:
Super spannender Thriller! Unbedingt lesen!
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Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Die Salzburger Ermittlerin Beatrice Kaspary hat sich von ihrem Mann getrennt. Tag und Nacht terrorisiert er sie nun mit seinen Anrufen und versucht die Kinder gegen sie aufzuhetzen. Als auf einer Kuhweide die Leiche einer Frau gefunden wird, gerät die alleinerziehende Mutter schon bald an die …
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Die Salzburger Ermittlerin Beatrice Kaspary hat sich von ihrem Mann getrennt. Tag und Nacht terrorisiert er sie nun mit seinen Anrufen und versucht die Kinder gegen sie aufzuhetzen. Als auf einer Kuhweide die Leiche einer Frau gefunden wird, gerät die alleinerziehende Mutter schon bald an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Denn unter den Fußsohlen der Ermordeten werden eintätowierte Koordinaten entdeckt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Florin Wenninger begibt sie sich zum angegebenen Ort. Tatsächlich finden die beiden dort eine Box. Der Inhalt ist schockierend. Denn eine abgetrennte Hand und ein weiterer Hinweis läuten eine grausige Schnitzeljagd ein. Der Täter treibt ein heimtückisches Spiel mit den Ermittlern und scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein....
Meine Meinung
Der Thriller startet mit einem rasanten Prolog, in dem man eine Frau dabei beobachtet, wie sie sich nicht vom Flehen eines verzweifelten Mannes erweichen lässt und zur Pistole greift. An dieser spannenden Stelle bricht der Prolog ab und wirft einige Fragen auf. Das Interesse an den Hintergründen ist dadurch sofort geweckt.
Nun lernt man die beiden Ermittler Beatrice Kaspary und Florin Wenninger näher kennen. Sie scheinen ein eingespieltes Team zu sein und sich gut zu ergänzen. Das Privatleben von Beatrice ist recht stressig, denn der Ex-Mann terrorisiert sie ständig mit seinen Anrufen und versucht die Kinder auf seine Seite zu ziehen. Die unregelmässigen Arbeitszeiten von Beatrice und die Tatsache, dass Mörder die unangenehme Angewohnheit haben, keine Rücksicht auf den wohlverdienten Feierabend der Ermittler zu nehmen, sind ihm dabei ein Dorn im Auge. Denn er ist der Meinung, dass Beatrice dadurch die Kinder vernachlässigt und dass sie bei ihm viel besser aufgehoben wären. Das stressige Privatleben lässt Beatrice sympathisch und lebendig wirken. Man kann den Zwiespalt, in dem sie momentan steckt, sehr gut nachempfinden und sich mit der Hautprotagonistin identifizieren. Florin Wenninger macht ebenfalls einen sympathischen Eindruck, sodass man dem Ermittlerteam gerne bei der Arbeit über die Schulter schaut.
Das Geschehen wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Dadurch wirkt die Handlung abwechslungsreich. Leider kann die anfangs aufgebaute Spannung, meiner Meinung nach, nicht durchgehend gehalten werden. Sie flacht nach dem rasanten Einstieg ab und stellenweise plätschert die Handlung dann etwas vor sich hin. Dennoch kommt keine Langeweile auf, denn auch ohne Hochspannung, wirkt das Gelesene durchgehend interessant. Zum Ende hin gibt es allerdings einige Überraschungen, sodass die Spannungskurve steil nach oben steigt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Aufgrund der detaillierten Beschreibungen kann man sich die Protagonisten und die jeweiligen Handlungsorte sehr gut vorstellen und mühelos in die Geschichte eintauchen.
Der Täter spielt ein Katz-und Mausspiel mit Beatrice Kaspary. Er nutzt dafür Geocaching, eine moderne Form der Schnitzeljagd. Auch wenn man als Leser keine Vorkenntnisse in diesem Bereich hat, kann man dem Handlungsverlauf mühelos folgen. Denn Beatrice ist selbst noch Neuling und bekommt deshalb alles Wissenswerte von ihrem Kollegen erklärt.
Insgesamt gesehen habe ich mich beim Lesen sehr gut unterhalten. Auch wenn für mich die Spannung nicht durchgehend spürbar war, habe ich mich, dank sympathischer Ermittler und interessanter Haupt- und Nebenhandlungen, keinen Moment gelangweilt. Ich vergebe vier von fünf Bewertungssternen und würde sehr gerne einen weiteren Fall mit dem Ermittlerteam lesen.
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Nachdem ich von “Saeculum” sehr enttäuscht war, habe ich mich doch noch an dieses Buch herangetraut und kam dieses Mal voll auf meine Kosten.
Wir bekommen diesen spannenden Thriller aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen können wir die Ermittlungen der …
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Nachdem ich von “Saeculum” sehr enttäuscht war, habe ich mich doch noch an dieses Buch herangetraut und kam dieses Mal voll auf meine Kosten.
Wir bekommen diesen spannenden Thriller aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen können wir die Ermittlungen der Polizei direkt mitverfolgen, zum anderen haben wir auch einen Blick auf den Mörder und die Opfer. Die Wechsel erfolgen zwar nur sporadisch, schüren aber die Spannung an, was ich als positiv empfunden habe. Der flüssige Schreibstil hat das Buch zu einem echten Pageturner gemacht. Auch die Fachbegriffe im Zusammenhang mit dem Geocaching werden dem Leser erläutert, sodass man sich hier nicht lange aufhalten muss und der Lesefluss nicht gestört wird.
Die Protagonistin Bea und ihr Kollege Florin haben mir sehr gut gefallen. Gerade Bea hat ihr Päckchen zu tragen und wir dadurch greifbar und authentisch. Durch den persönlichen Bezug zu dem Fall, ist sie hier besonders ivolviert und wir bekommen eine Menge an Details ihres Privatlebens offenbart. Die liebevoll ausgearbeiteten Nebencharaktere machen das Buch zu etwas ganz besonderem, weil man sich wirkich in die Geschichte hineinfallen lassen kann. Man hat das Gefühl es mit Menschen aus dem alltäglichen Leben zu tun zu haben.
Die Spannung baut sich von der ersten Seite an kontinuierlich auf und lässt einen bis zum Ende nicht mehr los. Gerade das packende Finale hat es in sich. Ich persönlich kam bis zum Schluss nicht dahinter, wer der Mörder ist. Genauso sollte es in einem spannenden Thriller sein: verworrene Hintergründe, die sich nur langsam aufdecken, ein Mörder, der gerne Spielchen spielt und ein geplanter Ablauf, der keine Lücken aufweist.
Das Thema rund um das Geocaching hat mir auch sehr gut gefallen. Die Idee ist individuell und neu. Ich als blutige Anfängerin bzw. jemand der keine Ahnung vom Geocaching hat, habe einen guten Einblick in das Thema bekommen. Wie realistisch das ganze für Leute ist, die mit dem Thema Geocaching zu tun haben, kann ich nicht sagen, aber für mich war die Geschichte rund.
Ein spannender Thriller, mit interessanten Charakteren, packenden Wendungen und einer Hintergrundstory, die neugierig macht – eine absolute Leseempfehlung.
4,5 Sterne
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Mord nach Koordinaten
Zum Inhalt:
In der Umgebung von Salzburg tauchen Leichenteile auf, die - wie beim Geocaching - mit Hilfe von Koordinaten und Rätseln zu neuen Schätzen führen. Ein Polizeiteam um eine alleinerziehende Mutter mit nervtötendem Exmann bemüht sich um die …
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Mord nach Koordinaten
Zum Inhalt:
In der Umgebung von Salzburg tauchen Leichenteile auf, die - wie beim Geocaching - mit Hilfe von Koordinaten und Rätseln zu neuen Schätzen führen. Ein Polizeiteam um eine alleinerziehende Mutter mit nervtötendem Exmann bemüht sich um die Lösung des Gesamträtsels, kann aber weitere Tote nicht verhindern.
Zum Cover:
Der Rabe für den Krimi, Wiese und Gatter für das Geocaching, - der geübte Sucher kennt diesen Anblick zu Genüge.
Mein Eindruck.
Bravourös schafft es die Autorin, zwei amüsante Hobbys - das Finden von Mördern in Krimis und das Finden von Schätzen mit dem Navi - auf das Beste zu verquicken. Dazu verhilft nicht nur ein fantastischer Spannungsaufbau, der sich schon in dem interessanten Prolog zeigt. Auch die Figuren sind exzellent gezeichnet, handeln zum größten Teil äußerst glaubwürdig und entwickeln sich während der Story. Bis in die Nebenrollen hinein gibt sich Frau Poznanski viel Mühe und versteht vor allen Dinge den Brüchen in den Charakteren Raum und Tiefe zu verleihen. Aber auch die Hauptsache bei einem Buch - der Fortgang der Geschichte - zeigt die Klasse der Autorin. Täter (bei einigem Nachdenken) und Motiv erschließen sich dem Lesenden und das Konstrukt der Suche im Geocaching (und gleichzeitig innerhalb der Polizeiarbeit) trägt nicht nur sehr gut, sondern hat einen zusätzlichen Reiz: Der Fund des letzten Schatzes führt zum Fund des Mordenden.
Fazit: Grandios! TFTS (Thanks for the story)
5 Sterne
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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INHALT:
Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von der Polizei Salzburg werden zu einer Leiche auf einer Kuhweide gerufen. Die Besonderheit: Die Tote hat eintätowierte Koordinaten an den Fußsohlen. Eine tödliche Schnitzeljagd mit dem Täter beginnt und treibt alle Beteiligte an …
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INHALT:
Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von der Polizei Salzburg werden zu einer Leiche auf einer Kuhweide gerufen. Die Besonderheit: Die Tote hat eintätowierte Koordinaten an den Fußsohlen. Eine tödliche Schnitzeljagd mit dem Täter beginnt und treibt alle Beteiligte an ihre Grenzen.
FAZIT:
Ich habe mir eigentlich in den letzten Jahren Thriller ein wenig "übergelesen", so dass ich bei Erscheinen dieses Buches einen großen Bogen darum gemacht habe. Nach dem ich aber Saeculum und Die Verratenen gelesen habe, war ich auf dieses Werk der Autorin neugierig.
Das Buch verknüpft die grausamen Taten (nichts für schwache Nerven) eines Serienkillers mit dem "eigentlich" harmlosen Hobby Geocaching.
Die Polizei ist gezwungen, sich auf Geocaching einzulassen. Die Einführung in die Besonderheiten der Suche und der Jagd beim Geocaching und die Verwendung von Kürzeln wird geschickt in die Geschichte eingeflochten, so dass man als Laie alles versteht.
Ich hatte mal einen Kollegen, der dieses Hobby ausgeübt hat und den ich mir zeitweise beim Lesen vorgestellt habe, was dieser wohl für ein Gesicht gemacht hätte, wenn er so eine Box geöffnet hätte.....
Beatrice ist eine Polizistin mit eigenen Schwächen, die sie menschlich erscheinen lassen und die sie auch für den Mörder besonders werden lässt. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass es für Beatrice Probleme einen Lösungsansatz gibt (mehr kann ich einfach nicht verraten).
Die Jagd nach dem Mörder war spannend und ich hatte Mühe, das Buch aus der Hand zu legen. Ich vergebe 5 von 5 Punkten!
Also werde ich mit als nächstes Erebos lesen....
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2012/11/ursula-poznanski-funf-von-sonja.html
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Als auf einer Kuhweide eine Leiche gefunden wird, beginnen die beiden Ermittler Beatrice und Florin ihre Arbeit. Die beiden werden unterstützt von ihrem Kollegen Stefan und einem Profiler. Auf der Leiche finden sie Koordinaten. Als die beiden diesen folgen, entdecken sie eine abgetrennte Hand …
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Als auf einer Kuhweide eine Leiche gefunden wird, beginnen die beiden Ermittler Beatrice und Florin ihre Arbeit. Die beiden werden unterstützt von ihrem Kollegen Stefan und einem Profiler. Auf der Leiche finden sie Koordinaten. Als die beiden diesen folgen, entdecken sie eine abgetrennte Hand und ein weiteres Rätsel. Schnell wird klar, ein Geocacher spielt ein makaberes Spiel mit der Polizei. Beatrice lässt sich tiefer in dieses Spiel ein, als gut für sie ist, denn schon bald scheint sie in den Focus des Mörders zu geraten.
Das Cover zeigt eine Krähe, die auf einem Holzzaun sitzt. Die Wiese und der dahinter liegende Wald sind duchr den Nebel mehr zu erahnen, als wirklich sichtbar. Ich finde es gut zu Titel und Inhalt gewählt, da auch im Buch die Ermittler häufig im Dunkeln/Nebel tappen und nichts so offensichtlich ist, wie es scheint.
Der Schreibstil von Ursula Poznanski hat mich von der ersten Seite an begeistert. Die Idee, die Polizei in einem makaberen Geocaching-Spiel durch die Gegend zu jagen und Leichenteile als Pfand zu verstecken, sprach mich sofort an und ließ auf einen atemberaubenden Thriller hoffen. Diese Hoffnung erfüllt das Buch leider nicht ganz, da die Spannung immer mehr abflachte und es bald müßig war, den Ermittlern bei ihrer Suche zuzugucken. Der Leser selber konnte auch nicht wirklich mit ermitteln, da die Struktur stellenweise mit der Logik zu kämpfen hatte. Ich hatte das Gefühl, dass einige Passagen einfach nur geschrieben worden sind, damit es irgendwie passt und die Handlung eine Fortsetzung findet.
Ihre Protagonisten beschreibt die Autorin sympathisch und lebensnah. Beatrice kämpft mit ihrer unschönen Scheidung und vorallem ihrem Exmann, der ihr ständig auf die Nerven fällt und dem Leser nicht minder. Sie scheint ein Genie zu sein, was Eingebungen zu Mordfällen angeht, aber dies wird von ihrem Chef nicht honoriert, der sie aus undefinierbaren Gründen auf dem Kieker zu haben scheint. Ihr Kollege Florin ist da auf den ersten Blick schon bodenständiger. Leider nur auf den ersten, denn er steckt auch in einer Art Beziehungskrise. Liebt er seine Freundin, oder sind die Gefühle für Beatrice doch stärker als gedacht? Bliebe noch der Nachwuchsermittler Stefan. Endlich ein interessanter, unbelasteter Charakter! Oder doch nicht? Stefan sieht seine Chance gekommen, endlich aktiv in einem Fall mitzuwirken und verrennt sich prompt in seiner Arbeit. Alles in allem ein eher ungewöhnliches Team, was man entweder liebt oder eben auch nicht.
Sehr gut hat mir die Idee des Geocachings gefallen. Dies hat Ursula Poznanski auch wunderbar ausgearbeitet und bringt das ungewöhnliche Hobby dem Leser nahe. Auzüge aus der Sprache und die Beschreibung der Caches machen Lust, dies selber einmal auszuprobieren.
Mein Fazit: Ein interessanter Krimi, der leider nicht ganz das hält, was die Leseprobe versprochen hat.
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Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Ursula Poznanski macht aus einem zuerst nicht besonders außergewöhnlich erscheinenden Mordfall eine spannende und sehr gelungene „Schnitzeljagd“ nach dem Prinzip des Geocaching.
Das Privatleben der Ermittlerin wird genau in dem Maße mit eingebunden, dass es die …
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Ursula Poznanski macht aus einem zuerst nicht besonders außergewöhnlich erscheinenden Mordfall eine spannende und sehr gelungene „Schnitzeljagd“ nach dem Prinzip des Geocaching.
Das Privatleben der Ermittlerin wird genau in dem Maße mit eingebunden, dass es die Hauptperson menschlich und sympathisch erscheinen lässt, aber nicht so breit getreten, dass es die Geschichte unnötig aufbauscht. Scheinbar nebensächliche Details tauchen immer mal wieder auf und meistens wird ihre tatsächliche Bedeutung erst später klar. Das kommt meinen Vorlieben sehr entgegen, denn ich hasse es, wenn ein Buch zu großen Teilen aus „Gelaber“ besteht, das die Geschichte nicht voranbringt und mir die Zeit stiehlt.
Ursula Poznanski lässt den Leser auch immer gerade so viel wissen, wie auch den Ermittlern bekannt ist. Aus anderen Krimis kennt man es, dass die Erzählperspektive wechselt und der Leser oft schon lange vor dem Ende ahnt, wer der Täter ist. Anders hier, die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten. Die Auflösung ist zwar in sich schlüssig, aber dennoch unvorhersehbar und auch der Grund für das Geocaching erklärt sich am Ende von selbst. Perfekt konstruiert!
Auch für jemanden, der Geocaching nicht kennt, wird schnell klar, worum es dabei geht. Da die Ermittlerin selbst keine Ahnung davon hat und sich erst mit dem Thema auseinandersetzen muss, wird auch der Leser nach und nach in die Materie eingeführt und kann dem Geschehen leicht folgen.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist die Schilderung der Taten selbst. Ursula Poznanski beschreibt zwar anschaulich den Tatort und wie die Opfer vorgefunden werden, verzichtet aber auf allzu blutrünstige und abstoßende Details. DAS ist für mich schriftstellerisches Können, nicht die Beschreibung von Blutlachen und Hirnfetzen an den Wänden bis ins kleinste Detail.
Auch wenn einige Fragen unbeantwortet blieben bzw. nicht wirklich völlig schlüssig erklärt wurden: Das ist der beste Thriller, den ich seit langem gelesen habe!
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Broschiertes Buch
Die Kommissare Beatrice Kaspary und Florin Wenninger haben schon einiges gesehen, doch eine Leiche, der jemand Koordinaten in die Fußsohlen tätowiert hat, ist auch für sie neu. Als sie die Koordinaten erreichen, finden sie dort Körperteile von einer anderen Leiche und eine …
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Die Kommissare Beatrice Kaspary und Florin Wenninger haben schon einiges gesehen, doch eine Leiche, der jemand Koordinaten in die Fußsohlen tätowiert hat, ist auch für sie neu. Als sie die Koordinaten erreichen, finden sie dort Körperteile von einer anderen Leiche und eine Nachricht. Der Mörder beginnt ein perfides Spiel und treibt die Ermittler wie beim Geocaching, einer Art Schatzsuche nach Koordinaten durch das Salzburger Land. Doch er scheint es nicht nur auf Unbekannte abgesehen zu haben, die Ermittlerin Beatrice Kaspary nimmt er persönlich ins Visier. Es wird klar, dass er mehr über sie und ihre Geschichte weiß, als sie den meisten Menschen jemals über sich preisgeben würde.
Dabei entwickelt die Autorin Ursula Poznanski nicht nur ein außerordentlich sympathisches Ermittlerteam rund um die von privaten Problemen geplagte Beatrice Kaspary, sondern eine spannende Jagd auf einen psychisch anscheinend völlig gestörten Mörder. Das private Umfeld der Ermittler spielt zwar eine Rolle, wird aber nicht lange breit getreten, sondern eher am Rande eingestreut. Die Spannung entsteht besonders dadurch, dass die Erzählposition nicht wechselt, sondern konstant aus Sicht der Kommissarin Kaspary erzählt wird. Der Leser ist den Ermittlern dadurch nie voraus oder beginnt etwa durch eingeschobene Episoden aus Sicht des Mörders auf anderer Grundlage zu rätseln als die Polizei. Dies führt dazu, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann, mit Gruseln erwartet man den „Cache“, den nächsten Fund, den der Täter versteckt hat, das nächste Opfer, dass das ganze Bild nur verwirrender zu machen scheint. Lange tappen Leser und Ermittler im Dunkeln, weil sich keine Struktur einstellen will, welche Verbindung die Opfer haben. Die Auflösung am Ende ist genauso grausam wie logisch, ein großes Lob an die Autorin für die Konstruktion dieses Thrillers.
Ursula Poznanskis erster Thriller „Fünf“ ist das beste, was ich seit langem gelesen habe!
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Eigentlich bin ich kein Thriller- oder Krimileser, aber dieses Buch konnte mich schon nach wenigen Seiten fesseln und in seinen Bann ziehen. Das liegt sicherlich an dem ungewöhnlichen Thema, dass nämlich der Mord auch was mit dem beliebten Hobby Geocachen, eine Art moderner Schatzsuche …
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Eigentlich bin ich kein Thriller- oder Krimileser, aber dieses Buch konnte mich schon nach wenigen Seiten fesseln und in seinen Bann ziehen. Das liegt sicherlich an dem ungewöhnlichen Thema, dass nämlich der Mord auch was mit dem beliebten Hobby Geocachen, eine Art moderner Schatzsuche nach GPS-Koordinaten, zu tun hat. Da ich selber schon mal unterwegs war, um einen Cache zu bergen, konnte ich mir das ganze Szenario gut vorstellen, und man merkt, dass die Autorin selber auch eine Schatzjägerin ist, hat sie doch die Geocacher-Szene sehr gut und verständlich beschrieben.
Die Mordserie selber fand ich an manchen Punkten sehr brutal und blutig, die Vorstellung, was sich da in den versteckten Boxen findet ist grausig. Ich habe mich natürlich gefragt, was wohl in dem Kopf des Täters so vor sich geht, erst am Ende jedoch werden alle Fragen beantwortet und nichts bleibt offen oder ungeklärt.
Das Ermittlerduo mit Beatrice Kaspary und Florin Wenninger ist ein sympathisches Gespann, das sich gut kennt und daher Hand in Hand arbeitet. Bei beiden Figuren bekommt man – sozusagen als Nebenstrang – auch Einblicke in das Privatleben, dadurch wirken die Ermittler sehr echt und authentisch. Florin hat eine künstlerische Ader, mag neben Malerei und klassischer Musik auch das Kochen ausgefeilter Menus, Beatrice dagegen ist alleinerziehende Mutter und kämpft neben den Ermittlungen im Mordfall auch mit ihrem Ex-Mann, der ihr das Leben schwer macht und ihre Erziehungsmethoden anzweifelt. Und irgendwie scheint es zwischen Beatrice und Florin auch zu knistern. So hoffe ich, dass man die beiden Ermittler im nächsten Teil noch näher kennenlernt.
Das Buch liest sich einfach und flüssig, die Autorin verschwendet keine Silben an unnötigen Beschreibungen. Zudem ist das Buch spannend ab der ersten Seite und der Spannungsbogen wird bis zum Ende auch gehalten. Ich jedenfalls konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer nun der Täter ist.
Warum dieses Buch jedoch als Thriller deklariert ist, weiß ich nicht, da es doch eigentlich klassische Krimielemente beinhaltet – so oder so – spannend war es und mir hat es gefallen!
Mein Fazit
Ein solider und spannender Krimi in einem interessanten Kontext – dem Geocaching. Dazu ein sympathisches Ermittlerduo und ein flüssiger Schreibstil – ich war mit diesem Buch bestens unterhalten!
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Meine Meinung:
Eine Leiche auf einer Kuhweide lässt die Salzburger Ermittlerin Beatrice Kaspary und ihren Kollegen Florin Wenninger die Ermittlungen zu einem ungewöhnlichen Fall aufnehmen. In die Fußsohlen der Leiche sind Koordinaten tätowiert. Diese Koordinaten führen die …
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Meine Meinung:
Eine Leiche auf einer Kuhweide lässt die Salzburger Ermittlerin Beatrice Kaspary und ihren Kollegen Florin Wenninger die Ermittlungen zu einem ungewöhnlichen Fall aufnehmen. In die Fußsohlen der Leiche sind Koordinaten tätowiert. Diese Koordinaten führen die beiden Ermittler zu einem grausigen Fundort. Leichenteile, verpackt in Plastikdosen. Nach kurzer Recherche weiß Beatrice nun, dass der Mörder Geocaching betreibt, jedoch in besonders grausamer Art und Weise. Und eins weiß Beatrice noch: der Mörder hat es auch auf sie abgesehen.
Nach "Erebos" und "Saeculum" war ich schon so begeistert von der Autorin, dass ich mir nun auch unbedingt "Fünf" zulegen musste. Und ich habe es nicht bereut.
Mit ihrem packenden Schreibstil schafft es die Autorin, einem so sehr in die Geschichte eintauchen zu lassen, dass es schwer möglich ist, der Spannung wieder zu entkommen.
Mehrmals wurde ich auf eine falsche Fährte geschickt. Sämtliche Lösungsansätze, die mir vorschwebten, lösten sich in Nichts auf.
Besonders gut gefallen hat mir Beatrice, die mit ihrer inneren Zerrissenheit und ihrem messerscharfen Verstand einen Charakter darstellt, den ich mir sehr gut vorstellen konnte. Eine Frau, die nicht perfekt ist, Zweifel und Wünsche hegt und einfach nur versucht, mit ihrem Leben und ihren Kindern klarzukommen. Ich konnte manche Gedankengänge sehr gut nachvollziehen.
Florin (diesen Namen finde ich übrigens wunderschön) war für mich der Ruhepol in der Geschichte. Immer bemüht, es allen Recht zu machen. Leider hat man nicht sehr viel privates von ihm erfahren. Nur Andeutungen, die einen Spielraum für die eigene Fantasie ließen.
Die Story an sich fand ich einfach nur genial. Mal was anderes, was modernes. Geocaching ist gerade in den letzten zwei Jahren sehr modern geworden. Ich kann es nur jedem empfehlen.
Ursula Poznanski konnte mich auch mit ihrem dritten Roman voll überzeugen. Ihre Bücher haben in meinem Favoritenregal einen Ehrenplatz erhalten.
Fazit:
Spannend, packend, einfach lesenswert!
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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