Wie geht Friede? Terroranschläge, Kriege, Aufrüstung - ob Ukraine, Israel/Palästina oder Äthiopien: In vielen Teilen der Welt scheint Frieden in weite Ferne gerückt zu sein. Wolfgang Palaver, Professor für Christliche Gesellschaftslehre, nimmt die Gedanken und spirituellen Quellen von Mahatma Gandhi und Nelson Mandela zur Gewaltfreiheit als Ausgangspunkt seiner friedensethischen Überlegungen. Seine Erkenntnisse verbindet der Sozialethiker mit den Aussagen bekannter Friedensdenker wie Václav Havel, Dietrich Bonhoeffer oder Papst Franziskus. Nicht blinder Pazifismus ist demnach gefragt, sondern verantwortetes und spirituell verwurzeltes Handeln im Sinne der Gerechtigkeit. Das Buch lädt Leser und Leserinnen ein, sich eine fundierte Meinung zu friedensethischen Themen zu bilden und sie in das eigene Umfeld zu tragen.
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"In einer schönen und klaren Doppellektüre von Mahatma Gandhi und Nelson Mandela zeigt Palaver, was die beiden Jahrhundertfiguren unter dem "Vorrang der Gewaltfreiheit" verstanden haben." (in: Die Zeit) "In seiner schmalen, für ein breites Publikum geschriebenen Schrift lässt Wolfgang Palaver keinen Zweifel daran, wem - neben den einschlägigen Non-Violence-Organisationen - künftig die Aufgabe zufällt, für den Frieden zu kämpfen: Es sind die Weltreligionen." (in: Die Zeit)