"Dr. Elma York" ist mir im ersten Band, "Die Berechnung der Sterne", sehr ans Herz gewachsen. Ihre leicht autistische Eigenwilligkeit, die Liebe zur Mathematik und zu ihrem Mann, ihre Klugheit, die am Ende die männlichen Vorurteile ebenso überwindet, wie die Schwerkraft der Erde. Denn Elma ist eine
der ersten Frauen im Weltall und jetzt befindet sie sich auf dem Flug zum Mars. Wir befinden uns in…mehr"Dr. Elma York" ist mir im ersten Band, "Die Berechnung der Sterne", sehr ans Herz gewachsen. Ihre leicht autistische Eigenwilligkeit, die Liebe zur Mathematik und zu ihrem Mann, ihre Klugheit, die am Ende die männlichen Vorurteile ebenso überwindet, wie die Schwerkraft der Erde. Denn Elma ist eine der ersten Frauen im Weltall und jetzt befindet sie sich auf dem Flug zum Mars. Wir befinden uns in einer fiktiven Vergangenheit Anfang der 1960er Jahre. Allein schon dieser Kniff ist ungewöhnlich und erfrischend. Die Verhaltensweisen der Menschen sind noch sehr von alten Denkweisen geprägt. Einige der Männer in Elmas Umfeld sind Chauvinisten und Rassisten und die gilt es eines Besseren zu belehren. Wobei sie das gar nicht nötig hat, denn sie überzeugt einfach mit ihren Fähigkeiten, ihrem Wesen, ihrer Stärke.
Die Geschichte spielt diesmal vor allem im Weltraum auf einer einjährigen Reise zum Mars. Es ist also im besten Sinne des Wortes ein Science Fiction. Und noch dazu einer, der durch eine spannende, phasenweise fast an einen Thriller anmutende Story, aus dem Gros des Genres herausragt.
Ich habe auch den zweiten Band mit Begeisterung gelesen. Vielleicht war Band eins noch ein Fitzelchen besser aber ich habe mich so gefreut, dass diese Reihe weitergeht (und noch einiges in der Planung ist) und wurde nicht enttäuscht. Mit Freude gelesen und mit großer Vorfreude auf Band 3 und 4 (hoffentlich ganz bald).