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Diese Monografie analysiert, wie während des Ersten Weltkrieges die polnische Frage in der schweizerischen Publizistik behandelt wurde. Kontext dieser Berichterstattung ist die kulturelle Teilung der Schweiz in den französisch- und den deutschsprachigen Raum. Umfassende Auswertungen der Quellen sowie der polnischen und schweizerischen Geschichtsschreibung bilden die Grundlage der Untersuchung. Die damalige Presse unterstützte – ganz im Sinne schweizerischer Werte – einhellig die Freiheit und Unabhängigkeit Polens, unterschied sich aber in ihrer Berichterstattung je nach ihrer Nähe zu den…mehr

Produktbeschreibung
Diese Monografie analysiert, wie während des Ersten Weltkrieges die polnische Frage in der schweizerischen Publizistik behandelt wurde. Kontext dieser Berichterstattung ist die kulturelle Teilung der Schweiz in den französisch- und den deutschsprachigen Raum. Umfassende Auswertungen der Quellen sowie der polnischen und schweizerischen Geschichtsschreibung bilden die Grundlage der Untersuchung. Die damalige Presse unterstützte – ganz im Sinne schweizerischer Werte – einhellig die Freiheit und Unabhängigkeit Polens, unterschied sich aber in ihrer Berichterstattung je nach ihrer Nähe zu den Alliierten oder den Mittelmächten. Das Buch vermittelt neue und sehr erhellende Einsichten in die polnisch-schweizerischen Beziehungen während des Ersten Weltkriegs.
Autorenporträt
Piotr Bednarz ist polnischer Historiker. Er leitet den Lehrstuhl für Geschichte des 19.Jahrhunderts und Osteuropa am Historischen Institut der Maria Curie-Skłodowska-Universität in Lublin. Darüber hinaus fungierte er dort als Adjunkt und Leiter der Inter-nationalen Mitarbeit. Er war Stipendiat der Eidgenössischen Stipendienkommission für ausländische Studierende.