man weisz nicht genau, womit man es hier zu tun hat: es handelt sich ziemlich sicher um ein :buch:, es sollten jedoch in dem zusammenhang die charakteristika von :bücher: neu gewürfelt werden.
ein buch sei: ein literarisches erzeugnis, nestcepas? literatur sei: dazu hat jonathan culler in der
:literaturtheorie: einige merkmale entworfen, die wir hier nicht wiederholen möchten. wir könnten es,…mehrman weisz nicht genau, womit man es hier zu tun hat: es handelt sich ziemlich sicher um ein :buch:, es sollten jedoch in dem zusammenhang die charakteristika von :bücher: neu gewürfelt werden.
ein buch sei: ein literarisches erzeugnis, nestcepas? literatur sei: dazu hat jonathan culler in der :literaturtheorie: einige merkmale entworfen, die wir hier nicht wiederholen möchten. wir könnten es, glauben Sie. das heft ist in einer schmalen reklam-ausgabe für 8,- zu kaufen…, die theorie. die merkmale treffen auf die fluchtfiktion zu. punkt./
dieses verpackt in einer zu (lesenden, notfalls anderweitig) konsumierenden form. typisch: buchstaben. sprache, die sich selbst aktualisiert (etwa zu sagen kuckmich mal genauer an, ich bin kein (telefonbuch))./
das endprodukt eines kreativen prozesses, der wesentlich eine aneinanderreihung von buchstaben zu worten und dieser wiederum zu sätzen (ist): hier stocken wir. bei :endprodukt:. die fluchtfiktion scheint, zumal ungeachtet der tatsache, dasz sie bisher nicht übersetzt werden konnte, noch nicht einmal fertig geschrieben zu sein – wenn wir den autor richtig verstehen. Sie kaufen, wenn Sie das buch wirklich bezahlen, und nicht nur die groszzügige vorschau lesen, nur :die option auf: ein buch, das hier jdfs. sehr groszspurig angekündigt wird. dasz marlon noy es bis dezember schaffen wird (im frühjahr soll fugit fictive erscheinen), es wirklich fertig zu schreiben geschweige denn nach deutsch UND französisch auch noch übersetzen zu lassen… we doubt no doubt./
in gebundener (notfalls digitaler) form bei einem ernstzunehmenden verlag erschienen: wir möchten nicht annehmen, es bei dieser in diverse subhierarchien gegliederten verlagsstruktur mit einem solchen zu tun zu haben und sind stark am zweifeln, für den appel&das ei von 0,99 wirklich irgendwann ein lesbares (denn lesen wollten wir, oder?) literarisches erzeugnis in händen zu halten, in welcher form auch immer. da der autor selbst in der vorschau auf notfalls weitere kurzgeschichten zur kompensation der vergeudeten euro verweist, ist unser fazit an dieser stelle:
das könnte mal ein buch werden. ist es aber nicht. ist grade noch :literatur:.