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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: „Im Rahmen einer Unternehmensbewertung wird einem wirtschaftlichen Ganzen (…) eine numerische Größe(nornung) zugewiesen, die aus der Perspektive des Bewertungszeitpunkts den Nutzen dieses wirtschaftlichen Ganzen repräsentiert.“ Das Gebiet der Unternehmensbewertung ist auf Grund veränderter Anforderungen der letzten Jahrzehnte, durch eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden gekennzeichnet. Während bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: „Im Rahmen einer Unternehmensbewertung wird einem wirtschaftlichen Ganzen (…) eine numerische Größe(nornung) zugewiesen, die aus der Perspektive des Bewertungszeitpunkts den Nutzen dieses wirtschaftlichen Ganzen repräsentiert.“ Das Gebiet der Unternehmensbewertung ist auf Grund veränderter Anforderungen der letzten Jahrzehnte, durch eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden gekennzeichnet. Während bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts die objektive Unternehmensbewertung dominierte, wonach der Wert einer Unternehmung objektiv bestimmbar und damit unabhängig vom Zweck der Bewertung und den Interessen des Investors war, hat sich ab der Mitte der sechziger Jahre die subjektive Unternehmensbewertung in Theorie und Praxis durchgesetzt. Danach hat das Unternehmen einen eigenen spezifischen Wert, der nur durch individuelles Werteempfinden erklärbar ist. Mit der Weiterentwicklung Mitte der siebziger Jahre zur funktionalen Unternehmensbewertung, wonach das Unternehmen nicht nur für jeden Bewertungsinteressenten einen spezifischen Wert hat, sondern auch für ein und dasselbe Subjekt je nach Aufgabenstellung einen unterschiedlichen Wert haben kann, wurde die Zweckabhängigkeit zum zentralen Prinzip der Unternehmensbewertung. Weitere veränderte Anforderungen ergeben sich aus der zunehmenden Globalisierung der Märkte und damit verbundenen Unternehmenszusammenschlüssen, der Nachfolgersuche, der besonders in Deutschland aus Altergründen ausscheidenden Unternehmer und dem Börsengang von Unternehmen. Altbundeskanzler Helmut Schmidt äußerte einmal treffend: „Da werden Unternehmen im Handumdrehen gekauft und verkauft, als handelt sich es um Gebrauchtwagen.“ Ausgehend von den Anlässen und Funktionen der Unternehmensbewertung in Kapitel 2, wird ein Überblick über die Methoden der Unternehmensbewertung im Kapitel 3 geschaffen, wobei die in der Praxis angewandten Methoden nicht vernachlässigt werden. Ein weiteres Hauptanliegen dieser Arbeit wird in Kapitel 4 die Grenzen der vorgestellten Methoden aufzuzeigen. Das Schlusskapitel gibt einen Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen der Unternehmensbewertung und eine Auseinandersetzung des Autors mit den Erkenntnissen der Arbeit.