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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildkultur des Spätmittelalters kannte im Wesentlichen zwei Ausformungen: die der christlichen und die der höfischen, weltlichen Bildkultur. Die kirchliche und klösterliche Welt war für die Menschen des Mittelalters allgegenwärtig und dominant. Hier entwickelte sich die größte Vielfalt an Bildern. Die christliche Bildkultur versuchte mit ihren Bildern die Erinnerung an die Heilsgeschichte zu wahren und ihre Glaubensinhalte durch sie zu vermitteln. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildkultur des Spätmittelalters kannte im Wesentlichen zwei Ausformungen: die der christlichen und die der höfischen, weltlichen Bildkultur. Die kirchliche und klösterliche Welt war für die Menschen des Mittelalters allgegenwärtig und dominant. Hier entwickelte sich die größte Vielfalt an Bildern. Die christliche Bildkultur versuchte mit ihren Bildern die Erinnerung an die Heilsgeschichte zu wahren und ihre Glaubensinhalte durch sie zu vermitteln. Die Heraldik war ein wichtiger Bestandteil spätmittelalterlicher Bildkultur. Im Allgemeinen finden sich Wappen im Hoch- und Spätmittelalter wo man hinschaut: auf Kirchenfenstern, Siegeln, Kleidern und Pferdedecken, Wandteppichen, Möbeln und den Wappenrollen und -briefen. Sie repräsentieren, identifizieren, dekorieren und memorieren – letzteres wird anhand wappengeschmückter Grabmäler, Epitaphe, Grabkapellen, Grüfte und auch Begräbnisse des Mittelalters besonders deutlich. Mit dieser sogenannten Funeralheraldik und ihrer Bedeutung für die Begräbniskultur des Spätmittelalters beschäftigt sich diese Arbeit im Besonderen. Anhand aussagekräftiger Beispiele wird die Systematik der Funeralheraldik erklärt und ihre Darstellungsvielfalt verdeutlicht.