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Funktional-semantischer Haupttyp der morphologischen Wortbildung: Mutation (eBook, PDF) - Kalinin, Ilja
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Slavisches Institut), Veranstaltung: Wortbildung im Russischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ursprüngliche Entwicklung der russischen Sprache vollzog sich auf einem riesigen Territorium. Zahlreiche Völker, mit all ihren Sitten und Gebräuchen, wurden in einen Staat integriert. Ihre Lebenserfahrung, Traditionen und die sprachlichen Bezeichnungen für die ihnen bekannten Gegenstände, Eigen- schaften oder Handlungen gingen in die gemeinsame russische Sprache ein. Verschiedenste…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Slavisches Institut), Veranstaltung: Wortbildung im Russischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ursprüngliche Entwicklung der russischen Sprache vollzog sich auf einem riesigen Territorium. Zahlreiche Völker, mit all ihren Sitten und Gebräuchen, wurden in einen Staat integriert. Ihre Lebenserfahrung, Traditionen und die sprachlichen Bezeichnungen für die ihnen bekannten Gegenstände, Eigen- schaften oder Handlungen gingen in die gemeinsame russische Sprache ein. Verschiedenste benachbarte Kulturen beeinflussten und beeinflussen immer noch diesen Prozess. Das Merkmal einer lebendigen Sprache ist ihre Fähigkeit, sich zu entwickeln und neue Formen und Worte zu bilden. Die Größe des russischen Reiches hat dem Russischen eine Fülle an Möglichkeiten für die Bildung neuer Wörter in die Hand gegeben. In diesem Zusammenhang spielen die Mechanismen der Wort- bildung und ihre Mannigfaltigkeit eine primäre Rolle. Mit der Frage, nach wel- chen Regeln neue Wörter eigentlich gebildet werden, beschäftigt sich eine rela- tiv junge linguistische Teildisziplin: die Wortbildungslehre. Diese Teildisziplin steht zwischen der Lexikologie und der Morphologie. 1 Die Wortbildungslehre beschäftigt sich aber nicht nur mit der „Benennung neuer Begriffe“, sondern auch mit der „Bildung syntaktischer Parallelkonstruktionen“. Durch diese zwei Aufgaben ist der „Doppelcharakter“ 2 respektive die „kommunikative Doppelfunk- tion“ 3 der Wortbildung charakterisiert. Ziel dieser Arbeit besteht darin, einen der drei funktional-semantischen Haupt- typen der morphologischen Wortbildung vorzustellen, die Mutation. Diese Auf- gabe erfordert zunächst eine Auseinandersetzung mit den Termini der Wortbil- dungslehre. Um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen, muss die Definition der Fachbegriffe knapp gefasst werden. Zum besseren Verständnis wird eine Abgrenzung der drei Haupttypen durchgeführt, ehe mit der konkreten Präsenta- tion der Mutation begonnen wird. Hinzu kommt ein interlingualer Vergleich, der die entsprechenden Wortbildungsmittel auch im Deutschen aufzeigen soll. [...]