Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, , Veranstaltung: Fachtrainer für Funktionelles Training, Sprache: Deutsch, Abstract: Funktionales Training erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das funktionelle Training bietet hohe Anforderungen ans koordinative System mit neuromuskulären Zugewinnen, einschließlich der Verbesserung der intermuskulären Koordination. Vor allem die optimale Zusammenarbeit von verschiedenen Muskelketten und Muskelschlingen kann stabilisierend wirken. Abwechslungsreiche Übungen mit hohem Anforderungscharakter und vielseitige Übungen wirken motivierend auf den Sportler. Multidirektionale Aufbaureize und hohe Muskelanspannungen können hier hohe Anpassungsreaktionen des Organismus in Gang setzen. Außerdem ist ein Bezug zu abwechslungsreichen Bewegungen mit einem Bewegungstransfer in den Alltag als sehr positiv zu bewerten. Das FT hat wie jede Methode auch Nachteile, die es zu beachten gilt. Ein isolierteres Aufbautraining eines einzigen Muskels unter eventueller Vermeidung eines bestimmten Gelenks, wie es typischerweise nach manchen Verletzungen indiziert sein könnte, ist im FT nicht möglich, wird aber auch nicht angestrebt. Ferner können beim FT höhere Torsionskräfte auftreten als dies zum Beispiel beim klassischen Gerätetraining der Fall wäre. Überhaupt bietet das nicht geführte und nicht stabilisierte FT per se eine höhere Verletzungsgefahr als geführte Bewegungsabläufe beim Maschinentraining. Außerdem wäre ein Trainingsregime, welches reines FT als einzige Methode favorisiert, im Sinne eines möglichst vielfältigen Trainings nicht zu empfehlen.
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