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Funktionen des Theaters in Dreisers Sister Carrie (eBook, PDF) - Drywa, Magdalena
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Instit für Anglistik), Veranstaltung: HS American Realism and Naturalism, Sprache: Deutsch, Abstract: Sister Carrie ist nicht nur ein Roman über den Amerikanischen Traum - die Horatio-Alger-Myth- sondern auch ein Buch über die Entstehung der amerikanischen Unterhaltungsindustrie und Konsumgüterindustrie. Oder anders gesagt: “Sister Carrie […]is an account of an ordinary farm girl who comes to Chicago, goes wrong, and prospers.“ Als erster Autor der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Instit für Anglistik), Veranstaltung: HS American Realism and Naturalism, Sprache: Deutsch, Abstract: Sister Carrie ist nicht nur ein Roman über den Amerikanischen Traum - die Horatio-Alger-Myth- sondern auch ein Buch über die Entstehung der amerikanischen Unterhaltungsindustrie und Konsumgüterindustrie. Oder anders gesagt: “Sister Carrie […]is an account of an ordinary farm girl who comes to Chicago, goes wrong, and prospers.“ Als erster Autor der amerikanischen Literatur wandte sich Dreiser der neuen Konsumkultur der Kaufhäuser und Einkaufspassagen, der Massenpresse und dem Theater zu, die er aus seiner Reportertätigkeit kannte und die er als Orte des Entfachens immer neuer Wünsche - aber damit auch: immer neue Entwürfe des Selbst - begreift. Das Theater und die gesellschaftlichen Rollenspiele sind die zentralen Motive des Romans. Prägend für den Roman ist sicherlich auch die genaue Beschreibung der echten amerikanischen Wirklichkeit der 1890er Jahre. “Thebook is also a „superior piece of reportorial realism,´ […]. As a reporter, magazine editor, and freelance journalist, Dreiser had written about labor strikes, the theatre, and life on the mean streets. He drew heavily on these experiences to give his fictive world authenticity, even inserting directly into his novel several manuscript pages from his […] magazine piece.”notiert dieTheodore Dreiser Encyclopaedia. Der Autor hat aus der historisch-sozialen Wirklichkeit des amerikanischen Großstadtlebens besonders die Motive des Theaters und der öffentlichen Selbstinszenierung in den Vordergrund gestellt. Die Schauplätze des Romans sind allesamt Orte der öffentlichen Selbstdarstellung, wie besonders an der Aufführung von Under the Gaslight deutlich wird. Die private, eigentlich unbedeutende Aufführung wird zum Ereignis der sozialen Selbstpräsentation im Kreise der illustren Gesellschaft modifiziert.