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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Veranstaltung: Bankwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Risiken von Hochfrequenzhandel (HFT) ausgehen und welche Regulierungsmaßnahmen eingesetzt werden, um den nachteiligen Auswirkungen des HFT entgegenzuwirken. "Wie aus dem Nichts brachen an einen unscheinbaren Donnerstagnachmittag die Kurse auf breiter Front ein". Beschrieben wird der 06. Mai…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Veranstaltung: Bankwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Risiken von Hochfrequenzhandel (HFT) ausgehen und welche Regulierungsmaßnahmen eingesetzt werden, um den nachteiligen Auswirkungen des HFT entgegenzuwirken. "Wie aus dem Nichts brachen an einen unscheinbaren Donnerstagnachmittag die Kurse auf breiter Front ein". Beschrieben wird der 06. Mai 2010, der als sogenannter "Flash Crash" in die Geschichte des Börsenhandels einging. An diesem Tag brach der Dow- Jones-Index innerhalb weniger Minuten um 9% (ca. 1000 Punkte) ein und erholte sich ebenso schnell wieder. Nach Untersuchungen der CFTC und der SEC ist ein Investor für den Börsenabsturz verantwortlich. Dieser hatte sein Handelsprogramm dahingehend programmiert 75.000 Terminkontrakte (E-Mini) mit einem Gesamtwert von etwa 4,1 Milliarden Dollar innerhalb von 20 Minuten zu verkaufen. Käufer waren unter anderem HF-Trader, deren algorithmische Programme erkannten, dass eine Vielzahl dieser Kontrakte verkauft werden sollte, wodurch die Preise fielen, und verkauften ebenfalls. Dieser Abwärtstrend wurde durch Verkaufsaufträge der anderen Handelsteilnehmer verstärkt, und wirkte sich schließlich auf den gesamten Markt aus. HFT ist für dieses Ereignis nicht verantwortlich, hat jedoch die Abwärtsspirale mit verursacht. Auch in den darauffolgenden Jahren kam es immer wieder zu Börsenpannen verursacht durch Computerprogramme, wie z.B. bei der Brokerfirma Knight Capital, die Anfang August 2012 aufgrund eines Softwarefehlers 440 Mio. Dollar verloren hatte, was beinahe zum Bankrott führte. Da HFT auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewonnen hat und einen großen Anteil am Handelsvolumen einnimmt, wurde im September 2012 das HFT-Gesetz beschlossen, das HFT in Deutschland regulieren und Börsencrashs verhindern soll. Zunächst werden die Begriffe "Kapitalmarkt" und "Hochfrequenzhandel" definiert. Um einen besseren Einblick in HFT zu erhalten, wird die Funktionsweise beschrieben und auf die Entstehung und Entwicklung von HFT eingegangen. In Kapitel 3 dieser Arbeit wird die Regulierung des HFT thematisiert, beginnend mit der Beschreibung, warum eine Regulierung erforderlich ist, über die Darstellung des HFT-Gesetzes bis hin zur Erläuterung der Auswirkungen, die durch die Gesetzeseinführung entstehen. Bei der kritischen Würdigung geht es um die Betrachtung von HFT aus verschiedenen Blickwinkeln. Eine Zusammenfassung der Erkenntnisse sowie ein Ausblick bilden den Abschluss.

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