Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: gut, Universität Kassel (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Mindmachines – Maschinen für das Gehirn? Maschinen zum meditieren? Das klingt futuristisch und wird schnell mit Manipulation des Individuums, im negativen Sinne, in Verbindung gebracht. Das Wort Mindmachine löst bei vielen Menschen eine eher ablehnende oder zumindest skeptische Haltung aus. Eine Mindmachine als elektronische Meditationshilfe deklariert, würde weniger skeptische Fragen aufwerfen. Diese Arbeit soll dazu beitragen erste Skepsis zu überwinden und die Funktion und Einsetzbarkeit der Geräte in unterschiedlichen Bereichen aufzeigen. Im Laufe der Jahre konnte ich immer wieder beobachten, wie sich Leute von ihrem (oft) zu schnellen Vorurteilen wieder distanzierten, wenn sie mehr über die Thematik erfuhren und vor allem eine Mindmachine-Session (das Benutzen einer Mindmachine, eines Programms) ausprobierten. Zu Beginn dieser Arbeit, bevor ich mit der Beschreibung von Mindmachines beginne, ist es mir wichtig eines klarzustellen: Mindmachines sind keine Geräte zur „Gehirnwäsche“ und/aber auch nicht zum konsumieren von bestimmten inneren Zuständen gedacht. Auch wenn manche Werbung anderes verspricht, so ist es unmöglich eine Bewusstseins- oder Zustandsänderung nur durch das Benutzen so genannter Mindmachines zu erreichen. Veränderungen an uns oder in uns, können wir nur durch uns selbst, durch unser eigenes Tun ermöglichen! Mindmachines können uns dabei helfen und sind als Hilfsmittel zu begreifen (siehe Punkt 5.). Ich hoffe die Neugier am Thema geweckt zu haben und komme nun zur allgemeinen Betrachtung der Geräte.