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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Strategien neuzeitlich-politischen Denkens: Adam Ferguson: 'Versuch über die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft", Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte der Menschheit wurden zahllose Versuche unternommen System absoluter Herrschaft zu installieren. Die meisten dieser Versuche endeten in blutigen Aufständen und Revolutionen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es die nach wie vor…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Strategien neuzeitlich-politischen Denkens: Adam Ferguson: 'Versuch über die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft", Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte der Menschheit wurden zahllose Versuche unternommen System absoluter Herrschaft zu installieren. Die meisten dieser Versuche endeten in blutigen Aufständen und Revolutionen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es die nach wie vor relevante Idee von uneingeschränkter Souveränität auf idengeschichtlicher Ebene auf ihre Realisierbarkeit hin zu untersuchen. Die hierbei verwendeten Kategorien sind Furcht und Habgier. Thomas Hobbes, dessen „Leviathan“ wohl die ultimative Verkörperung des uneingeschränkten Fürsten darstellt, leitet aus diesen Kategorien sowohl die Entstehung als auch die Notwendigkeit unendlicher absoluter Herrschaft ab und erklärt damit Furcht und Habgier zu Mitteln des Machterhalts. Auch Adam Ferguson begründet die Entstehung absoluter Herrschaft mithilfe dieser beiden Kategorien sieht in ihnen aber gleichzeitig die Ursache für den Verfall selbiger. Die Frage nach der M achbarkeit absoluter Herrschaft scheint sich also auf die Frage nach der W irkung von Furcht und Habgier reduzieren zu lassen. Dementsprechend werden im Folgenden die Theorien Fergusons und Hobbes gegenübergestellt und aufeinander bezogen. Der „Leviathan“ b ildet dabei den Ausgangspunkt, welcher im Anschluss, unter Heranziehung der Fergusonschen Argumentation, auf seine Stichhaltigkeit hin überprüft wird um so letztlich eine Antwort auf die oben formulierte Fragen zu finden. Zunächst erfolgt aber eine kurze U mschreibung des gesellschaftlichen Umfelds der beiden Autoren, die notwendig ist um ihre Gedanken in das rechte historische Licht zu rücken. Eine ganzheitliche Darstellung der Theorien Hobbes und Fergusons will und kann diese Arbeit nicht leisten. Ziel ist lediglich eine Untersuchung ihrer Werke hin auf Furcht und Habgier im Zusammenhang mit absoluter Herrschaft. Wo es notwendig oder zweckdienlich erschien wurden daher Verkürzungen der ursprünglichen Argumentationsstränge vorgenommen.