Das Phänomen Fußball produziert mit seinen schnell wechselnden Ereignissen und Idolen fortwährenden Diskussionsstoff und verfügt über das Potenzial, Menschen über alle soziale Schichten hinweg zu faszinieren. Fußball erzählt heute globale Geschichten und inszeniert sich auf allen Kanälen als mediales Spektakel, dem (fast) keiner entkommen kann. Marcus Bölz untersucht vor dem Hintergrund der zunehmenden Professionalisierung und Kommerzialisierung des Fußballbetriebs, wie sich die Arbeit und die Selbstwahrnehmung von Sportjournalisten verändert haben. Anhand einer redaktionellen Arbeitsprozessanalyse untersucht er die zahlreichen Maxime und Praktiken deutscher Fußballjournalisten und konfrontiert Spieler, Trainer und Fans mit den Ergebnissen. Er zeigt, dass diese von der Kultur der Fußballberichterstattung teilweise eine ganz andere Vorstellung haben als die untersuchten und befragten Journalisten.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Marcus Bölz war langjähriger Tageszeitungsredakteur, freier Journalist und ist seit 2009 als Dozent an der Fachhochschule des Mittelstands und weiteren Hochschulen sowie in der journalistischen Aus- und Weiterbildung tätig.
Der Inhalt
- Strukturwandel im Sportjournalismus
- Redaktionskulturen in der Fußballberichterstattung
- Medienethnographie als Schlüssel der redaktionellen Arbeitsprozessforschung
- Journalismusforschung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Sportpublizistik, Journalistik, Medienwissenschaften, Publizistik, Kommunikationswissenschaften und Sportwissenschaften
- (Sport)Journalisten
Der Autor
Marcus Bölz war langjähriger Tageszeitungsredakteur, freier Journalist und ist seit 2009 als Dozent an der Fachhochschule des Mittelstands und weiteren Hochschulen sowie in der journalistischen Aus- und Weiterbildung tätig.
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