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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Romanistik), Veranstaltung: Tempus und ''Zeit'' im Französischen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten drei Jahrzehnten wurden zahlreiche Arbeiten zum Problem der Differenzierung zwischen dem futur simple und dem futur périphrastique veröffentlicht. Die Linguisten untersuchten dafür Texte, führten Interviews und Befragungen durch oder näherten sich auf alternativen Wegen einer eventuellen These. Einige von ihnen zogen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Romanistik), Veranstaltung: Tempus und ''Zeit'' im Französischen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten drei Jahrzehnten wurden zahlreiche Arbeiten zum Problem der Differenzierung zwischen dem futur simple und dem futur périphrastique veröffentlicht. Die Linguisten untersuchten dafür Texte, führten Interviews und Befragungen durch oder näherten sich auf alternativen Wegen einer eventuellen These. Einige von ihnen zogen schriftliche Erzeugnisse heran, wohingegen andere Linguisten die mündliche Verwendung der Futurformen im Französischen untersuchten. In der vorliegenden Arbeit wollen wir uns mit der Verwendung der Futurformen im gesprochene Französisch auseinandersetzen. Nachdem zunächst die Grundlagen erläutert worden sind, werden wir uns in der Folge mit der Theorienentwicklung in der Forschungsgeschichte befassen und am Ende des ersten Teils der Arbeit in die Erläuterung zweier neuerer Ansätze von Hans Petter Helland (1997) und Angela Schrott (1997) münden. Dieser eingehenden Darstellung wird sich eine Pro- & Kontra-Diskussion anschließen, wobei weitere Ansätze einfließen, so u.a. von Monika Sokol (1999) und Martin Hummel (2001), die uns bei der Evaluierung der Thesen mit Hilfe behilflich sein werden. Das Ziel der Arbeit wird in der kritischen Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Theorien und deren Anwendung auf zahlreiche Beispiele liegen. Sie versteht sich nicht als ein allumfassendes, Problem lösendes Werk, das schließlich eine eigenständige Theorie anbieten wird; im Gegenteil: sie soll Probleme und Widersprüche in neueren Ansätzen aufzeigen und damit den Linguisten ein Stück weit behilflich sein, den Weg für die künftige Forschung zu ebnen, indem sie ausgewählte Aspekte aus einer bestimmten Perspektive logisch aufeinanderfolgend analysiert und gegeneinander abwägt; das gesamte Spektrum bisheriger Forschung kann sie dabei jedoch nicht abdecken (z.B. die Frage nach der Rolle der Negation).