Einfamilienhäuser werden mehr und mehr unzeitgemäß. Sie bieten keine Antwort auf den demografischen Wandel, und die Tatsache, dass es immer weniger lebenslange Beziehungen gibt. Für neue Familienmodelle oder Formen des Zusammenlebens sind sie meist zu unflexibel.
Die Publikation stellt Projekte der letzten Jahre aus Japan vor, die auf die Frage nach neuen Wohnformen Antworten geben. Die Architekten entwickeln Lösungen, in denen die Bewohner zusammenleben, ohne sich zu viel Nähe aufzuzwingen. Die vorgestellten Wohnungstypen und ihre Anordnung erlauben vielfältige Lebensmodelle. Besonders spannend ist dabei der Umgang mit den Zwischenräumen, mit denen ein gradueller Übergang vom öffentlichen zum privaten Raum möglich wird eine Art zu bauen, die nach Ansicht von Experten die westliche Wohnarchitektur revolutionieren könnte.
Die Publikation veranschaulicht diese neuen Formen des Bauens und Wohnens an herausragenden japanischen Beispielen, unter anderem von Shigeru Ban, Sou Fujimoto oder Akihisa Hirata.
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