Die Metallgesellschaft geriet Ende 1993 durch Öltermingeschäfte in eine existenzbedrohende Liquiditätskrise. In den USA waren kontinuierlich kurzfristige Futures zum Hedging langfristiger Öl-Lieferverbindlichkeiten gegenüber Kunden eingesetzt worden. Georg Kniese faßt die seitdem geführte Diskussion um den "Fall Metallgesellschaft" kritisch zusammen und gibt einen chronologischen Überblick der Krise. Der Autor analysiert detailliert die Geschäftsstrategie und diskutiert Alternativen, wobei die bisher veröffentlichen akademischen Beiträge zum Thema einbezogen werden.
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