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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Augsburg (Fachbereich Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff ,,Novelle" stammt ursprünglich vom italienischen ,,novella" ab, was soviel bedeutet wie ,,Neuigkeit". Dieses Wort kann wiederum vom lateinischen ,,novellus" abgeleitet werde, was ,,neu" heißt und die Verkleinerungsform von ,,novus" ist. Somit ist eine Novelle eine kleine Neuigkeit, die auf eine Doppeldiminutivform zurückzuführen ist. Bevor die Bezeichnung jedoch im 13.Jahrhundert einer literarischen Gattung…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Augsburg (Fachbereich Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff ,,Novelle" stammt ursprünglich vom italienischen ,,novella" ab, was soviel bedeutet wie ,,Neuigkeit". Dieses Wort kann wiederum vom lateinischen ,,novellus" abgeleitet werde, was ,,neu" heißt und die Verkleinerungsform von ,,novus" ist. Somit ist eine Novelle eine kleine Neuigkeit, die auf eine Doppeldiminutivform zurückzuführen ist. Bevor die Bezeichnung jedoch im 13.Jahrhundert einer literarischen Gattung zugeteilt wurde, war die Novelle vor allem im Bereich der Rechtswissenschaften zu finden. So gibt es auch heute noch den Terminus ,,Gesetzesnovelle".1 ,,Es ist nicht leicht zu sagen, was eigentlich die Novelle sei, und wie sie sich von den verwandten Gattungen, Roman und Erzählung, unterscheide... Man gibt mit dem Namen bald zu viel, bald zu wenig. Es ist zu viel, wenn man geradezu sagt, die Novelle müsse eine ausgesprochene Tendenz haben, aber doch erwartet man in ihr etwas Hervorspringendes, eine Spitze... Man wird die scharfe, epigrammatische Pointe auch nicht zu sehr herausheben dürfen... Es ist schwer, hier einen allgemeinen Begriff zu finden, auf den sich alle Erscheinungen dieser Art zurückbringen ließen." 2 [...] _____ 1 Thomas Degering, Kurze Geschichte der Novelle: von Boccaccio bis zur Gegenwart. Fink, München,1994, S.7 2 Ebd.

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