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Als die Postkutsche die Wasserscheide des Mateo-Passes erreicht, hält der Fahrer an, um das Sechsergespann verschnaufen zu lassen. Er, sein Begleitmann und die vier männlichen Passagiere verlassen die Kutsche. Der Fahrer ruft halblaut: »Die Ladys nach links und die Gentlemen nach rechts!« Doch Sarah Wheeler, die als einzige Frau in der Kutsche mitfährt, macht von dem Angebot keinen Gebrauch. Sie steigt nicht einmal aus, um sich die Beine zu vertreten. Sie bleibt in der Kutsche, erwacht gar nicht richtig aus ihrem Halbschlaf. Sie ist zu müde und erschöpft, und dies ist kein Wunder, denn sie ist…mehr

Produktbeschreibung
Als die Postkutsche die Wasserscheide des Mateo-Passes erreicht, hält der Fahrer an, um das Sechsergespann verschnaufen zu lassen. Er, sein Begleitmann und die vier männlichen Passagiere verlassen die Kutsche. Der Fahrer ruft halblaut: »Die Ladys nach links und die Gentlemen nach rechts!«
Doch Sarah Wheeler, die als einzige Frau in der Kutsche mitfährt, macht von dem Angebot keinen Gebrauch. Sie steigt nicht einmal aus, um sich die Beine zu vertreten. Sie bleibt in der Kutsche, erwacht gar nicht richtig aus ihrem Halbschlaf. Sie ist zu müde und erschöpft, und dies ist kein Wunder, denn sie ist schon viele Tage und Nächte unterwegs.
Einer der Männer sagt zum Kutscher: »Was ist, wenn die verdammte Armee die verdammten Apachen doch nicht verjagt hat und dieser verdammte Pass gar nicht frei ist?« Der Mann gehört offenbar zu jener Sorte von Menschen, bei denen jedes dritte Wort ein Fluch ist.
Der Fahrer aber lacht leise und mit einem deutlichen Klang von Bitterkeit. Dann sagt er grimmig: »He, Mann, was dann ist, wollen Sie wissen? Oha, wenn die verdammte Armee mal wieder nicht geschafft hat, was sie versprach, dann ...«
Der Fahrer kommt nicht weiter mit seinen Worten. Denn ein Apachenpfeil durchschlägt seinen Hals. Und neben ihm sterben auch die anderen Männer ...