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G. F. Unger 2245 (eBook, ePUB) - Unger, G. F.
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Es war etwa zwei Stunden nach Mitternacht, da kamen sie auch zu mir. Mein Hund warnte mich durch leises Knurren. Cheyenne wusste genau, dass er nicht bellen durfte. Er bellte ohnehin nur sehr selten. Vielleicht lag das an seinem Wolfsblut. Ich war davon überzeugt, dass er zumindest zur Hälfte ein Wolf war. Dennoch vertrugen wir uns gut. Denn wir respektierten uns gegenseitig. Das allein war die Basis unserer Partnerschaft. Nun, Cheyenne knurrte also leise. Aber ich war gewarnt und rollte mich aus den Decken. Es war schon ziemlich kalt. Die Luft roch nach Schnee. Vielleicht würde bald ein…mehr

Produktbeschreibung
Es war etwa zwei Stunden nach Mitternacht, da kamen sie auch zu mir.
Mein Hund warnte mich durch leises Knurren. Cheyenne wusste genau, dass er nicht bellen durfte. Er bellte ohnehin nur sehr selten. Vielleicht lag das an seinem Wolfsblut. Ich war davon überzeugt, dass er zumindest zur Hälfte ein Wolf war. Dennoch vertrugen wir uns gut. Denn wir respektierten uns gegenseitig. Das allein war die Basis unserer Partnerschaft.
Nun, Cheyenne knurrte also leise. Aber ich war gewarnt und rollte mich aus den Decken. Es war schon ziemlich kalt. Die Luft roch nach Schnee. Vielleicht würde bald ein Blizzard den Spätherbst beenden und den Winter bringen.
Ich nahm den Colt in die Hand und wartete.
Meine Position war nicht schlecht. Denn ich lag im Stolleneingang der kleinen Mine. Wer zu mir wollte, konnte das nur von vorn und musste gegen die Kugeln meines Revolvers anrennen. Ich aber konnte mit meinem Revolver die Hölle loslassen.
Cheyenne lag nun sprungbereit neben mir. Ich legte ihm die Hand flach auf den Kopf, und ich wusste, er verstand mich. Er würde nicht losspringen. Denn wenn er jetzt lossprang, würde das den Tod für ihn bedeuten.
Es waren zu viele, die da gekommen waren, und sie hielten ihre Waffen bereit ...