Dies ist die Geschichte der Nez-Percé-Indianer, die im pazifischen Nordwesten der USA lebten, wo sich Washington, Oregon und Idaho mit ihren Grenzen vereinigen. Der Mittelpunkt ihrer Heimat war das Wallowa Valley. Und als dort die Weißen das Fort Walla Walla errichteten, begann im Jahre 1877 der Überlebenskrieg des stolzen Nez-Percé-Volkes. Die Nez Percé nannten sich selbst »Nimipu«. Ihren Namen Nez Percé erhielten sie von den franko-kanadischen Trappern, weil diese auf einige Nimipu stießen, die sich ihre Nasen durchbohrten und mit Muscheln schmückten. Nez Percé, englisch Pierced Noses, bedeutet also Durchbohrte Nasen. Im Sommer 1840 wurde dem Häuptling Tu-eka-kas ein Sohn geboren, der den Namen »Hin-mut-too-yah-lat-kekht« erhielt, was so viel hieß wie »Rollender Donner über den Bergen«. Doch die Missionare gaben dem Jungen den Namen Joseph. Im Jahre 1871 wurde er nach dem Tod seines Vaters der Häuptling der Nez Percé. Doch diese waren seit 1863 geteilt, weil einige Gruppen von ihnen sich in Reservate abschieben ließen und Reservationsindianer wurden. Joseph aber wurde der große Häuptling der freien Nimipu. Die Geschichte der freien Nez Percé ist die Tragödie eines kleinen, freiheitsliebenden Volkes, das bis zum bitteren Ende um seine Freiheit kämpfte ...«
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